Noël, Rezepte, Tartes & Tartelettes, Weihnachten
Kommentare 42

Mandarinen-Tarte in Kranzform mit Pekannuss »Tarte Soleil d’hiver«

Mandarinen Tarte Rezept Pekanuss

Das warme Licht der Wintersonne »Soleil d’hiver« kam mir als erstes in den Sinn, als ich dieses Rezept für eine edle Mandarinen-Tarte in Kranzform mit Pekannusskernen kreiert habe. Die Aromen und das Design erinnern an festliche Tage in den schneebedeckten Alpen oder den kanadischen Rocky Mountains und lassen uns von »Weiße Weihnachten« träumen. Mit ihrer Kranz- oder Ringform ist die Tarte ein besonderer Blickfang und soll die schöne Adventszeit einläuten. Ein Dessert wie gemacht, um grauen und trüben Tagen zu entfliehen. Einmal aus der Kältestarre aufgeweckt, freuen wir uns dann hoffnungsvoll auf „ein kleines, aber feines Weihnachtsfest 2020″ mit unseren Lieblingsmenschen.

Was ist drin in der Mandarinen-Tarte in Kranzform mit Pekannuss »Tarte Soleil d’hiver«?

Nur die besten Zutaten habe ich mir für die Mandarinen-Tarte ausgesucht. Mit Pekannuss und Ahornsirup entführe ich euch in die »Canadian Rockies« und mit den Mandarinen holen wir uns die Sonne Südfrankreichs ins Herz. Viel französische Schokolade in einer Crème Namelaka, zaubert euren Liebsten ein Lächeln ins Gesicht. Natürlich dürfen auch feine Gewürze wie Zimt, Muskat und Ingwer nicht fehlen, denn sie sind unverzichtbarer Bestandteil der Advents- und Weihnachtszeit.

Mandarinen-Tarte mit Pekannuss Namelake Rezept Patisserie Montage

Was ist eine Crème Namelaka?

Namelaka ist ein japanisches Wort und bedeutet „ultra-cremig“ auf Japanisch. Sie ist eine Kreation der École Valrhona und zerschmilzt nur so im Mund. Zubereitet wird sie aus Schokolade, Milch, Sahne, Glukosesirup und Gelatine. Die Namelaka mit einer Mousse zu vergleichen wäre ein großer Fehler, denn es wird keine Luft über die Sahne in die Masse eingebracht. Die Crème Namelaka ist eher eine Ganache und ist dabei doch noch viel zarter und seidiger als diese. Neugierig? Dann musst du das Namelaka Rezept einfach ausprobieren.

Mit dieser sonnigen Mandarinen-Tarte wird auch der größte Weihnachtsstress zum Genuss!

Damit auch wirklich kein Stress aufkommt, habe ich bei diesem Rezept extra darauf geachtet, dass ALLE Komponenten mindestens 2 – 3 Tage im Voraus zubereitet werden können. Bei einer Kühlschrank-Temperatur von 2 – 4°C können alle Crèmes und Fruchtzubereitungen über diesen Zeitraum gelagert werden. Absolute Hygiene natürlich vorausgesetzt.

Tipp fürs Fest:
Für die Mandarinen-Tarte die ungebackene Tarteschale inklusive der Tarterahmen einfrieren. Erst unverpackt anfrieren und dann in Folie verpackt für bis zu 3 Monate im Gefrierschrank lagern. Ein Punkt schon jetzt locker abgehakt für den großen Auftritt 😉

Mandarinentarte Rezept Mandarinencurd

Französische Pâtisserie mit STÄDTER – Die bunte Welt des Backens

Meine Rezept-Patin für die edle Dessert-Tarte „Soleil d’hiver“ ist die Firma STÄDTER – Expertin für Backartikel, Backzubehör und Backwerkzeuge. Ich freue mich ganz besonders, dass La Pâticesse ein Weihnachtsrezept für sie kreieren durfte. Denn schließlich sind die Weihnachtstage und die Adventszeit etwas Besonderes. Wie an allen Festtagen im Leben soll natürlich auch an Weihnachten alles ein wenig besser gelingen und selbstverständlich ganz vorzüglich schmecken – da waren wir uns sofort einig!

Ein kreatives Rezept mit Schritt-für-Schritt Anleitung bringe ich mit und ihr natürlich viel Backbegeisterung und ein klitzekleines bisschen Geduld. Aber für die richtigen Backartikel hat diesmal STÄDTER gesorgt. Das vielfältige und große Sortiment hat es mir sehr einfach gemacht, eine handwerkliche und festliche Tarte in Kranz- oder Ringform zu kreieren.

Städter backen Tarte-Rahmen Tarteringe

Perfekte Tartes mit perforierten Tarte-Rahmen

Um »Trend-Tartes“ im Stil der französischen und modernen Pâtisserie perfekt umsetzen zu können hat STÄDTER perforierte Tarte-Rahmen in Profi-Qualität in ihr großes Sortiment aufgenommen. Qualitätsbewusst und innovativ wie immer setzen sie auf moderne gelochte Tarteringe und Tarte-Rahmen aus hochwertigem, stabilem Edelstahl. Gegenüber den traditionellen Tarteringen mit gebördeltem Rand gibt es ein paar Vorteile, welche nicht zu verachten sind.

Durch die enge Perforation des Rings kann die Hitze während des Backprozesses besser zirkulieren. Damit wird eine gleichmäßigere Bräunung der Tarteschalen ermöglicht und sie werden besonders knackig und knusprig. Außerdem lassen sich auch schwierige und sehr dünn ausgerollte Teige nach dem Backen gut entnehmen.

Wie man mit den perforierten Tarte-Rahmen kreativ arbeitet und Tartes in Kranz- oder Ringform backt, zeige ich euch in der Schritt-für-Schritt Anleitung im Rezept. Ihr werdet staunen, wie einfach das letztendlich geht.

Empfehlung:
Tarte-Rahmen bzw. Tarteringe werden immer mit Silikonmatten, Backmatten oder Backpapier kombiniert. Für ein bestmögliches Ergebnis empfehle ich die Kombination mit einem Lochblech und einer ebenfalls perforierten Silikonmatte.

Hinweis zum Tarte-Kranz bzw. der Tarte in Kranzform:
Die Tarteschale für den Kranz ist in der heimischen Küche etwas aufwendiger herzustellen und eine kleine »Bastelei«. Die Herstellung bedarf sorgfältiges, genaues und geplantes Arbeiten. Bei großen Tartes finde ich die „Streifen-Technik“ ohne Teigausrollmaschien und „normalen“ Arbeitsflächen und Kühlgeräten nicht ganz ideal für zu Hause. Durch den inneren Ring und um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, kommt man aber nicht wirklich drumherum. Bitte Rezept und Tipps für die Mandarinen-Tarte in Kranzform genau durchlesen und alles (Arbeitsfläche, Kühlfläche, Bleche usw.) abmessen, um zu prüfen, ob alles von den Maßen passt.

Eine Bitte:
Das Rezept für die Mandarinen-Tarte bitte vorher genau durchlesen und nicht Hals über Kopf loslegen! Es gibt viele Tipps und Tricks im Rezept-Text. Ich habe mir wirklich viel Mühe gegeben auf verschiedene Arbeitsweisen und Problemchen einzugehen.

Namelaka Valrhona Mandarinentarte Rezept 3

Rezept für eine Mandarinen-Tarte in Kranzform mit Pekannüssen »Tarte Soleil d’hiver«

Zutaten für 8 Portionen
Die Mengen wurden großzügig berechnet, um auch eine Tarte ohne »Loch« backen zu können.


Nützliche Backutensilien

Pâte sucrée (Mandelmürbeteig)

  • 150 g Weizenmehl Type 550
  • 100 g Weizenmehl Type 405 oder insgesamt 250 g französisches T55
  • 150 g Butter
  • 95 g Puderzucker
  • 1/2 – 1 ausgekratzte Vanilleschoten oder 1 Teel. (4 g) Vanille-Paste
  • 1 g Salz
  • 50 g Vollei (Eigelb mit Eiweiß)
  • 30 g blanchierte (ohne Haut) und sehr fein gemahlene Mandeln

Crème de noix de pécan (Pekanuss-Masse)

  • 50 g Butter
  • 45 g Zucker
  • 30 g geröstete und gemahlene Pekannüsse
  • 20 g blanchierte und gemahlene Mandeln
  • 50 g Vollei, 1 Ei (M)
  • 0,5 – 1,0 g Mischung aus Zimt, Muskat und Ingwer oder z.B. Spekulatiusgewürz
  • 40 g geröstete Pekannüsse
  • Zum Tränken: 15 g Ahornsirup Grade A Amber, Rich Taste

Compote de mandarine (Mandarinen-Kompott)

  • 250 g Mandarinen-Püree (Ponthier) oder Saft von frisch ausgepressten Mandarinen oder Clementinen
  • 25 g Zucker
  • 1,5 Blatt Gelatine, handelsüblich

Crémeux à la mandarine (Mandarinen-Curd)

  • 185 g Mandarinen-Püree (Ponthier) oder Saft von frisch ausgepressten Mandarinen oder Clementinen
  • 15 g Zitronensaft
  • 2 g Mandarinen-Abrieb (BIO, ungespritzt)
  • 60 g Eigelb
  • 75 g Vollei
  • 60 g Zucker
  • 75 g Butter
  • 1 Blatt Gelatine, handelsüblich

Namelaka chocolat blanc

  • 370 g Valrhona Opalys 33 % (Ich) oder 340 g Ivoire 35 %
  • 200 g Milch 3,5 %
  • 10 g Glukosesirup
  • 3 Blatt Gelatine, handelsüblich
  • 400 g Konditor-Sahne ca. 35 %

Finition & Décor

  • Speisefarben-Kristall-Pulver* Perlenweiß

Zubereitung

Schritt 1 – Pâte sucrée
Für den Pâte sucrée die weiche, aber nicht flüssige Butter in einer Schüssel cremig rühren. Danach gesiebten Puderzucker (1), Vanille und Salz in die cremige Butter rühren. Das Vollei (2) hinzugeben und zu einer homogenen Masse verrühren. Zuletzt das gesiebte Mehl und die gemahlenen Mandeln (3) hinzugeben und zu einem Teig verkneten.

Den Pâte sucrée zu einer fingerdicken runden Platte formen und in Frischhaltefolie verpackt (4) für mindestens 3 – 4 Stunden (besser über Nacht) in den Kühlschrank legen.

Schritt 2 – Crème de noix de pécan
Im auf 170 °C vorgeheizten Ofen die Pekannusskerne (70 g) für ca. 8 Minuten leicht anrösten und auskühlen lassen. Davon 30 g in einer Nussmühle/Multizerkleinerer fein mahlen und mit den gemahlenen Mandeln mischen.

Achtung:
1. Beim Rösten aufmerksam bleiben. Pekannüsse (Haut) können schnell bitter werden.
2. Die Pekannuss hat einen hohen Fettgehalt und wird beim Mahlen schnell schmierig/cremig. Darum ist es wichtig, sie gut auskühlen zu lassen und schnell, aber nicht zu intensiv/lange zu mahlen (eventuell Pulse-Taste nutzen).

Schritt 3
Die Butter mit dem Zucker, den geröstete und gemahlene Pekannüsse, den gemahlenen Mandeln und den Gewürzen in der Küchenmaschine (Schlagbesen) cremig (5) rühren. Das Vollei nach und nach einrühren, bis die Masse eine stabile Emulsion gebildet hat (6), aber keine Luft eingearbeitet wurde. Abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Wichtig:
Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben (ca. 22 – 24 °C), da sie sich sonst schlecht verbinden.

Erste Hilfe:
Wenn die Masse grisselig ist, sind die Zutaten zu kalt. Die Rührschüssel kurz in warmes Wasser stellen oder die Rührschüssel von außen etwas mit dem heißen Fön anblasen. Mehl zugeben ist Quatsch.

Zweite Hilfe:
Wenn sich im Kühlschrank das Ei wieder von der Butter trennen sollte, ist das kein Problem. Einfach noch mal kräftig mit dem Handmixer durchrühren.

Schritt 4 – Compote de mandarine
Gelatine in reichlich kaltem Wasser für ca. 5 Minuten quellen lassen.
Das Mandarinenfruchtpüree auf 200 g einkochen lassen (7) und in eine hitzebeständige Schüssel umfüllen. Zuerst den Zucker einrühren. Danach die gut eingeweichte und ausgedrückte Gelatine gründlich mit einem Schneebesen einrühren (8), bis die Gelatine sich gelöst hat. Das Compote de mandarine mit Frischhaltefolie abdecken und in den Kühlschrank geben.

Schritt 5 – Crémeux à la mandarine
Gelatine in reichlich kaltem Wasser für ca. 5 Minuten quellen lassen und danach ausdrücken.
Alle Zutaten, außer Butter und Gelatine, in einem kleinen Topf sehr gründlich (homogen) verrühren und auf mittlerer Hitze unter stetigem Rühren (Spiralbesen) erhitzen, bis 84 – 86 °C erreicht sind (9) und erste Blasen aufsteigen. Für 5 Minuten abkühlen lassen und die Gelatine gründlich einrühren. Die Masse auf 35 – 40 °C abkühlen lassen. Danach die in Würfel geschnittene, kalte Butter dazugeben und mit dem (10) Stabmixer emulgieren – ohne Luft unterzuschlagen. Die Crémeux à la mandarine durch ein feines Sieb in eine Schüssel streichen, mit Frischhaltefolie abdecken (in Kontakt) und in den Kühlschrank stellen.

Schritt 6 – Namelaka chocolat blanc
Die Gelatine in reichlich kaltem Wasser für ca. 5 Minuten quellen lassen.
Die weiße Schokolade grob zerkleinert und bei 45 °C über dem Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Die Milch mit der Glukose auf 80 °C erhitzen (11) und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.

Nach und nach (in 3 Portionen) die Milch über die geschmolzene Schokolade gießen und verrühren (12/13), sodass eine elastische und glänzende Textur entsteht. Zuletzt die kalte Sahne hinzugeben und die Zubereitung mit einem Stabmixer emulgieren (14) ohne Luft einzuarbeiten. Die Namelaka, mit Frischhaltefolie abgedeckt (in Kontakt) im Kühlschrank (über Nacht) auskristallisieren lassen.

Schritt 7 – Tarterand
Für den Tarteboden ca. 250 – 300 g vom Pâte sucrée abwiegen und bereithalten.
Für die Tarteränder den restlichen Pâte sucrée zu einem 3 mm dünnen und ca. 45-50 cm langen Teigstreifen ausrollen. Von diesem 2 Streifen mit einer Breite von jeweils 2,5 cm und einer Länge von 40 cm schneiden. Der dritte Teigstreifen sollte eine Länge von ca. 30 cm haben. Die Streifen voneinander trennen (16) und locker aufrollen.

Hinweis:
Alternativ kann man den Teigstreifen auch auf eine Länge von ca. 80 cm ausrollen. So hat man jeweils nur einen Übergang und zwei Teigstreifen.

Schritt 8 Tarteboden:
Für den Tarteboden den Teig ebenfalls auf eine Dicke von 3 mm ausrollen. Mit dem „großen Tartering“ den Boden ausstechen (15) und für 20 Minuten in den Tiefkühler geben und steif gefrieren. Danach kann der Boden ganz einfach ringsum 3 mm kleiner geschnitten werden.

Tipps:

  1. Wenn ihr den Teig auf einer Folie oder auf einer Silikonmatte ausrollt, dann fällt das Zwischenkühlen oder Frosten leichter.
  2. Eine Schablone anfertigen: Während der Rezept-Vorbereitung eine Schablone mit einem 6 mm geringeren Boden-Durchmesser aus Pappe ausschneiden, um späten den Teig auf die richtige Größe zu bringen.
Perfekte Tartes backen Ränder Übergänge

Schritt 9 Tartränder einpassen
Zwei Teigstreifen an der Innenseite des großen Tarterings entlang abrollen und leicht andrücken. Übergänge passgenau aneinanderlegen. Den dritten Teigstreifen dafür verwenden, um an den inneren Tartering (Außenseite) einen Teigstreifen anzulegen.

Wichtig – für exakte Teigübergänge:
Die Teig-Übergänge (Enden) übereinanderlegen und mit einem scharfen Messer durch die doppelte Teigschicht (17) schneiden. Die dabei entstandenen Teigüberschüsse entfernen und die Teigenden passgenau zusammensetzen (18) und leicht andrücken. Danach die Tarte für 15 Minuten in den Gefrierschrank geben und vor dem Backen leicht mit einer Gabel gleichmäßig einstechen.

Französische Tarte Kranz Städter Tarte-Rahmen Tartering

Schritt 10
Mit dem „kleinen Tartering“ mittig einen Kreis aus dem Tarteboden ausstechen und mit einem Messer um 3 mm erweitern oder eine Schablone verwenden. Danach den „kleinen Tartering“ außen mit dem letzten Teigstreifen einfassen und in die kreisrunde Aussparung einsetzen.

Tipps:

  • Damit sich der innere Tartering nach dem Backen gut löst, empfiehlt es sich ihn mit einem Streifen Backpapier zu umlegen. Dafür den Tartering außen ganz leicht einfetten, damit der Backpapierstreifen besser haftet.
  • Immer wenn nötig den Teig oder die Tarte im Kühlschrank/Tiefkühler zwischenkühlen!

Schritt 11 – Tarte backen
Im auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen die Tarte (Blindbackmaterial wie gewohnt verwenden) für ca. 15 – 20 Minuten backen, bis sie leicht gebräunt ist. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Danach (Blindbackmaterial) und Ringe vorsichtig entfernen. Besonders der innere Ring kann da etwas tückisch sein. Also vorsichtig vorgehen und eventuell länger auskühlen lassen.

Pekannuss-Tarte Mandarinentarte 21-22

Schritt 12 – Crème de noix de pécan (Pekannuss-Masse) backen
Die Pekanuss-Masse in einen Spritzbeutel füllen und gleichmäßig in der Tarteschale verteilen. Danach mit den gerösteten Pekannüssen belegen und für ca. 10 Minuten im auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Backofen backen.
Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und danach mit dem Ahornsirup (21) bepinseln.

Mandarinen-Tarte Namelaka Rezept 23-24

Schritt 13 – Fertigstellung: Crémeux, Compote und Namelaka
Das Compote de mandarine kräftig durchrühren, in einen Spritzbeutel füllen und die Mandarinen-Tarte damit bis zum Rand füllen. Mit einer kleinen Palette glatt streichen (22).
Crémeux in einen Spritzbeutel füllen, mittig einen »dicken Ring« aufdressieren und mit einer kleinen Palette zu den Rändern hin ausstreichen, damit sich «im Anschnitt» der Mandarinen-Tarte ein Erhöhung in der Mitte ergibt.
Die Namelaka einmal durchrühren, in einen Spritzbeutel mit St. Honoré-Tülle füllen und dekorativ auf die Mandarinen-Tarte dressieren.

Schritt 14 – Décor
Die Mandarinen-Tarte nach Wunsch weiter dekorieren, z. B. mit Eiskristallen aus Pâte sucrée, weißer Modellierschokolade, Blütenpaste und etwas Kristall-Pulver.

Städter Backzubehör Mandarinentarte Rezept 25-26

Hier findet ihr noch mehr weihnachtliche Rezepte von mir.

Kommt gesund und gut gelaunt durch die Weihnachtszeit

La vie est belle

Eure
Claudia

42 Kommentare

  1. Liebe Claudia,
    ich raste komplett aus 😍
    Als die Mail kam musste ich einmal laut schreien und meine Kollegin hat sich dabei fast zu Tode erschreckt. Ich freue mich einfach so, dass du wieder ein Rezept veröffentlicht hast. Hach.. Das machst du bitte nie wieder! Uns so lange warten zu lassen.
    Die Tarte schaut super aus!!!
    Ich wünsche dir ein schönes Fest und hoffe auf noch viele Rezepte mehr.
    Elsa

    • Claudia sagt

      Liebe Elsa,
      ohje die arme Kollegin!
      Es gab gute Gründe, aber jetzt freue ich mich sehr wieder Rezepte beisteuern zu können.
      Danke für deine Freude und ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest.
      Bleib gesund.
      Claudia

    • Claudia sagt

      Hallo Milton,
      oha Nürnberg goes Paris.
      Muss ich mal überlegen wie wir den Elisenlebkuchen ein bisschen oh la la einhauchen 😉
      Claudia

  2. Kirsten sagt

    ENDLICH!!!!!
    Liebe Claudia, ich habe dich und deine außergewöhnlichen Rezepte sehr schmerzlich vermisst! Ich hoffe, es geht dir gut. Bleib gesund, komm gut durch diese schwere Zeit und danke für dieses wundervolle Rezept der Sonnentarte, die Licht hierhin bringt 🥰
    Ich hoffe, jetzt wieder öfter von dir zu lesen 😉
    Schöne Weihnachten und bis bald, herzliche Grüße,
    Kirsten

    • Claudia sagt

      Liebe Kirsten,
      ich danke dir für deinen schönen Kommentar 🙂 und wünsche auch dir ein frohes und gesundes Weihnachtsfest.
      Herzliche Grüße
      Claudia

  3. Ferdinand Jung sagt

    hm was soll man da sagen ? ich wollte eigentlich abnehmen,
    aber was ich bis jetzt nach gebacken habe pfeif ich aufs abnehmen.
    Die MUSS gemacht werden und wenn man mich nach den Feiertagen rollen muss
    Tolles Rezept.
    Vielen Dank
    Ferdinand

    • Claudia sagt

      Hallo Ferdinand,
      ja Diät geht irgendwie anders?!
      Aber es sind auch Mandarinen und Nüsse drin 😉
      Frohes Fest und bleib gesund.
      Claudia

  4. Christiane sagt

    Hallo Claudia,
    ich freu mich so dass du wieder eine deiner herrlichen Kreationen mit uns teilst. Vor ein paar Tagen habe ich an dich gedacht und hab mir überlegt dir ein paar Zeilen zu schreiben, weil du schon viel zu lange nichts von dir hören hast lassen.
    Und wie als wenn du Gedanken lesen könntest hast du ein Rezept mir Mandarinen ausgetüftelt, wo ich mir nichts so sehr gewünscht habe wie eine Rezeptur mit Zitrusfrüchten.
    Fühle dich nicht unter Druck gesetzt aber deine Emails werden immer mit viel Vorfreude erwartet.
    Ich wünsche dir frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
    Liebe Grüße,
    Christiane

    • Claudia sagt

      Liebe Christiane,
      ich freue mich wirklich sehr über deine lieben Worte 🙂 Vielen Dank dafür!
      Ganz bestimmt gibt es zukünftig wieder mehr Rezepte. Es sind schon einige Rezepte am entstehen. Zitrusfrüchte werden immer auch dabei sein, denn ich liebe sie einfach zu sehr.
      Für dich und deine Familie auch ein schönes und gesundes Weihnachtsfest.
      Claudia

      • Christiane sagt

        Hallo Claudia,
        ich habe da noch eine frage zum Rezept.
        Und zwar würde ich gerne wissen was ich als Ersatz für das Mandarinen Püree nehmen kann? So kurzfristig bekomme ich nämlich keines mehr. Kann ich so ein Püree selber herstellen? Ich denke mir das so eine püriert Mandarine ziemlich dünnflüssig ist glaubst du würde Mandarinensaft auch gehen?
        Liebe Grüße,
        Christiane

        • Claudia sagt

          Hallo Christiane,
          Mandarinensaft aus frischen Mandarinen geht auch. Die Qualität der Mandarinen oder Clementinen wird aber über den Geschmack entscheiden.
          Viele Grüße
          Claudia

  5. Angelika sagt

    Oh das klingt super. Ich möchte es gerne probieren aber sehe Probleme bei dem Ring in der Mitte….klingt kompliziert. Meinst du man könnte es auch einfach als normale Tarte backen? Eben in kleiner?

    • Claudia sagt

      Hallo Angelika,
      kein Problem, daran habe ich extra gedacht. Steht auch am Anfang des Rezepts.

      Zutaten für 8 Portionen
      Die Mengen wurden großzügig berechnet, um auch eine Tarte ohne »Loch« backen zu können.

      Der Durchmesser der Tarte muss also nicht verändert werden.
      Frohes Fest und bleib gesund.
      Claudia

  6. Hans Rose sagt

    Hallo Claudia…
    auf diesem weg ein ganz großes kompliment….. alle rezepte auf einem hohen niveau…
    und perfektion…das ist patisserie wo das HERZ AUFGEHT……
    lg. HANS ROSE

  7. Carina sagt

    Ein unerklärliches Wunder wie du aus den Teigen und Flüssigkeiten solche Kunstwerke erschaffst.

    • Claudia sagt

      Liebe Carina,
      ha ha 🙂 ein Wunder ist es nicht, aber vielleicht ein wenig Handwerk.
      Ein schönes Weihnachtsfest für dich und deine Familie.
      Claudia

  8. Liebe Claudia,
    ENDLICH!!!!! Ich schließe mich Kirsten an. Endlich ein neues Rezept und die Aussicht auf mehr. Die Tarte ist genau mein Fall. Eine geniale Kombination und die kleine Bastelei macht mir nichts aus.Das sehe ich als Herausforderung an.
    Ich wünsche dir ein besinnliches Weihnachtsfest und viel Gesundheit im neuen Jahr.
    Max

    • Claudia sagt

      Lieber Max,
      ganz herzlichen Dank 🙂
      Ich bin gespannt, wie sie dir schmeckt und gelingt.
      Frohe Weihnachtstage und auch dir viel Gesundheit und einen guten Rutsch.
      Claudia

  9. Liebe Claudia, es ist schön wieder ein neues Rezept von dir ‚verschlingen‘ zu können. Großen Dank für die ausführliche Erklärung der Namelaka! Frohe Weihnachten und bleib gesund! Alles Liebe, Yasmin

  10. Isabelle sagt

    Liebe Claudia,

    ich kann mich mit der Freude über ein neues Rezept nur anschließen:-) Diese Tarte ist fantastisch und ich kann das Nachbacken nur empfehlen!!! Einfach himmlisch diese Komposition und das Zusammenspiel der unterschiedlichen Aromen… DANKE!

    Noch eine schöne Zeit und einen guten Rutsch!
    Liebe Grüße
    Isabelle

    • Claudia sagt

      Merci liebe Isabelle 🙂
      Ich wünsche dir eine schöne Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch.
      Herzliche Grüße
      Claudia

  11. Christine sagt

    Liebe Claudia,
    was für eine fantastische Tarte! War die Nachspeise unseres Weihnachtsessens & einfach himmlisch. Vielen Dank dass Du Deine Rezepte mit uns teilst 😋😊 & einen guten Rutsch ins neue Jahr 🥂. Lg Christine

    • Claudia sagt

      Liebe Christine,
      vielen Dank, dass du meinem Rezept euer Weihnachtsdessert anvertraut hast 🙂
      Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.
      Herzliche Grüße
      Claudia

  12. C.K. sagt

    You rock!
    Die Frau hat Ahnung. Einziger Pastry-Blog im deutschsprachgen Raum mit Kompetenz. Wir schicken unsere angehenden Meister hier vorbei.
    Die ganze Truppe freut sich auf deinen Workshop in unserem Haus.
    Bis bald.
    C.K.

  13. Ferdinand Jung sagt

    Einfach mal eine Frage bitte, Tarts ohen Füllung usw. einfrieren kein Problem ABER Füllungen ( citron, Gansch usw. ) kann man die auch einfrieren? Warum ich frage, gut 80 % von dem was ich hiuer nach gebacken habe, habe ich verschenkt von der Meng einfach zu viel für einen Solo Mensch. Wenn aber das ganze nicht gewürdigt wird, ( ..ach die Arbeit würde ichmir nicht machen, hats geschmeckt, ja, aber die Arbeit usw. ) muss man nichts mehr verschenken. Daher meine Frage. Ich darf mich schon einmal bedanken. Viele Grüße Ferdinand und bleibt alle gesund. 🙂

    • Claudia sagt

      Hallo Ferdinand,
      seltsame Reaktion auf ein Geschenk aus der Küche. Es geht ja genau darum, dass nicht der Beschenkte »die Arbeit« hat. Es verhält sich wohl ähnlich wie mit Komplimenten. Auf »Schönes Kleid.« folgt »Das alte Ding, war auch ganz billig.« Manche Menschen haben es verlernt auf Geschenke und Komplimente einfach mit »Danke, ich freue mich.« zu reagieren. Es gibt viele persönliche Gründe, warum Menschen sich damit so schwer tun, aber bestimmt vergessen sie, dass sie dem „Geber“ damit die Freude am Schenken und am Komplimente nehmen. Aber bestimmt wurde dein Back-Geschenk genossen, nimm es nicht persönlich, es verhält sich meist wie oben geschrieben.

      Zum Einfrieren:
      Ein großer Teil der Füllungen lässt sich einfrieren. Bei den Rezepten für Entremets ist das Einfrieren ein Teil der Zubereitung. Diese Bestandteile sind in meinen Rezepten auch »gefrierfähig«. Bei Rezepten von anderen Seiten, kann ich dir aber keine Garantie dafür geben 😉
      Auch bei der Mandarinen-Tarte ist wirklich alles gefriergeeignet. Rezepturen mit einem hohen Wasseranteil und Gelatine können etwas Probleme bereiten und Meringue-Massen eignen sich meist überhaupt nicht. Wir haben noch ein paar Tricks auf Lager, aber das ist ein anderes Thema.
      Natürlich hängt die Qualität auch immer von der Art und Weise wie eingefroren wurde ab. Schnell und gut verpackt sind die Zauberwörter. Die Dauer der Gefrierzeit ist natürlich auch ein Thema. 2 Wochen oder 12 Monate macht bei manchen Rezepturen schon einen Unterschied.
      Zum Glück sind meine Rezept nicht so groß wie deutsche Torten und Tartes. Eher ein Dessert als eine vollständige Mahlzeit.
      Viele Grüße
      Claudia

      • Ferdinand Jung sagt

        Hallo Claudia, ja gegessenhabe sie das schon und geschmeckt hat es auch. Aber o.k. ärgern das ist vorbei, macht alt und häßlich 🙂 Vielen Vieln Dank Deine Einfriertips sind genau richtig passt alles und na ja man muss es halt versuchen mache ich auch. Ich lass mir doch Deine Kreationen nicht entgehen einmal die Finger daran “ verbrand “ dann kann man es nicht mehr bleiben lassen. Einfach nur genial. Übrigens, die Citron ging als Crem zurück nach Paris man war begeistert. Noch mals ganz vielen Dank und ganz viele Grüße Ferdinand.

  14. Ludmila Kurz sagt

    Liebe Claudia!
    Vielen Dank für so ein schönes Rezept!
    🌹
    Meine Frage- kann ich mit NAMILAKA –
    Creme eine Torte überziehen?
    Vielen Dank!

    LG❣

    • Claudia sagt

      Hallo Ludmila,
      sie ist nicht geeignet für unter Fondant oder Marzipan. Wenn du wie bei einer Sahnetorte einstreichen möchtest, dann benötigst du etwas mehr Gelatine (0,5 – 1 Blatt mehr).
      Viele Grüße
      Claudia

  15. Mirco sagt

    Ich mag die geschmackliche Komposition der Pekannuss mit dem leicht säuerlichen und intensiven Geschmack der Mandarine sehr! Danke für das wunderbare Rezept, welches ich sehr gerne hergestellt habe! Wenn ich darf hätte ich gerne einen Tipp.. die Namelaka war bei mir nicht so recht formstabil. Bei der Verarbeitung im letzten Schritt glitt sie leider leicht weg und viel ein wenig aber dennoch zu viel in sich zusammen. Ich habe sie dann mit einer Palette glatt verstrichen aber die Optik hat schon arg darunter gelitten. Ich habe Dein Rezept recht streng verfolgt, was kann wohl schief gelaufen sein, hast Du eine Idee?

    • Claudia sagt

      Wie du auf den Bildern siehst, ist sie formstabil und ließ sich gut dressieren.
      Da muss also etwas bei dir nicht ganz so hingehauen haben.
      Hier ein paar Tipps:
      – Falsche Schokolade verwendet, zu geringer Anteil an Kakaobutter.
      – Zu intensiv vor dem Dressieren gerührt.
      – Falscher Umgang mit der Gelatine (zu lange eingeweicht, zu heiß).
      – Schokolade zu heiß geschmolzen.
      – Zu kurz auskristallisieren und gelieren lassen (Zeit & Kühlschranktemperatur).
      – Hygieneproblem, Löffel abgeleckt und wieder in die Masse gesteckt.

      • Mirco sagt

        Danke Dir. Ich habe Callebaut Schokolade verwendet. den Kakaobutteranteil kann ich gar nicht ablesen. Rest passt, dann versuche ich mal mit der von Dir benannten! Freu mich.

  16. Mirco sagt

    Hallo Claudia, ich habe die Formstabilität nun gut hinbekommen, es lag wohl tatsächlich an der Schokolade. Habe nun Valrhona 35% verarbeitet und siehe da 🙂 Darf ich bei dieser Gelegenheit eine angelehnte Frage stellen, vielleicht auch an die Leser hier. Ich möchte gerne mehr Produkte von Valrhona beziehen, allerdings ist das Angebot hier in Deutschland mäßig gut. Entweder fehlen ganze Produkte oder aber die Midestmengen sind abseits meiner sinnvollen Möglichkeiten (Kakoabutter 3 kG :)) Vielleicht hat jemand einen Tipp 🙂

    • Claudia sagt

      Hallo Mirco,
      ja auch die Details in den Rezepten sind wichtig.
      Auf der Seite für Bezugsquellen findest du einen Anbieter, welcher auch die Valrhona 250 g Packungen hat. In Deutschland bietet kaum jemand beständig das Vollsortiment an und wenn dann nur die 3 kg Packungen. Da musst du immer Abstiche hinsichtlich Auswahl und Packungsgrößen machen und bei zwei oder mehr Anbietern bestellen.
      Viele Grüße
      Claudia

  17. heike sagt

    Liebe Claudia,
    Ich liebe diesen/deinen Blog und habe schon vieles ausprobiert, ich warte ständig auf Neues, aber ich glaube dich hat es in andere Richtungen verschlagen,,,,so schmökere ich mich durch und bin erfreut über so viel Tolles!
    Danke,danke,danke!
    Heike

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.