Erdbeer-Rezepte, Rezepte, Tartes & Tartelettes
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Tarte aux fraises
à la crème mascarpone
Französische Erdbeertarte

Tarte aux fraises à la crème mascarpone Erdbeertarte mit Mascarpone Rezept

Eine frisch gebackene französische Erdbeertarte ist für mich die perfekte Einleitung der heimischen Erdbeersaison. Selbstgemacht schmeckt sie am besten und ist ganz einfach und schnell zubereitet. Wer aber auch mal eine etwas aufwendigere Erdbeertarte ausprobieren möchte, der wird bei diesem Rezept fündig. Manche Version in den Patisserien oder Konditoreien ist aber auch nicht schlecht und egal wo ich gerade heimisch geworden bin, ich weiß wo es die beste Erdbeertarte oder den besten Erdbeerkuchen gibt. Außerdem finde ich, dass nur die aromatischsten und schönsten Erdbeeren auf eine Tarte dürfen. Alle nicht ganz makellosen Exemplare werden kurzerhand zu Erdbeer-Konfitüre verarbeitet und finden so, auch außerhalb der Erdbeerzeit, eine ebenso leckere Bestimmung. Mal ganz abgesehen von den süßen Beerchen, die ihren Weg direkt in den Mund finden.

Französische Erdbeertarte mit Mascarpone Patisserie Blog Rezept

Was ist drin in der Tarte aux fraises à la crème mascarpone?

Reichlich frische Erdbeeren natürlich, die behutsam nach Hause transportiert und fürsorglich behandelt werden wollen. Aber um richtig französischen Charme zu verbreiten, gehört noch ein süß-vanilliger Pâte sucrée zur französischen Erdbeertarte. Dieser buttrige Mürbeteig mit Vanille und gemahlenen Mandeln bildet in diesem Rezept die knackige Basis. Um dieser frühlingshafte Tarte aber zum Dessertkuchen zu machen, muss ein Bett aus Crème mascarpone unter die Erdbeeren. Das zarte Aroma von Mascarpone und Vanille begleitet die Erdbeeren ganz besonders lecker. Süß und ultra cremig verdeckt sie dabei nicht die hübschen Früchtchen, sondern hält sich optisch im Hintergrund.

Erdbeertarte Mascarpone Vanille

Noch irgendwelche Tipps für die perfekte französische Erdbeertarte?

Ja da gibt es noch etwas. Wer die Tarte etwas im Voraus backen möchte und ganz sicher gehen will, dass der Tarteboden nicht an seiner Knackigkeit verliert, der kann sie dünn mit weißer Schokolade oder auch für den Kontrast, mit dunkler Schokolade auspinseln und kurz in den Kühlschrank oder den Tiefkühler stellen. Danach die Crème einfüllen und im Kühlschrank maximal einen Tag lagern. Die Erdbeeren aber immer ganz frisch auf der Cremefüllung platzieren.
Aber auch hier habe ich noch einen kleinen Tipp für euch, um die französische Erdbeertarte etwas länger frisch zu halten und ihnen ein glänzendes Aussehen zu geben. Anstatt der in Frankreich verwendeten Nappage mirror neutre (kein klassischer deutscher Tortenguss, bzw. müsste der dünner angerührt werden, damit er nicht wirklich fest wird), die nichts anderes ist, als ein etwas dünneres Gelee aus Wasser, Zitrone, Zucker und einem oder mehreren Bindemitteln, könnt ihr ein Apfelgelee oder ein Quittengelee (mein Tipp) verwenden. Einfach mit ganz wenig Wasser das Gelee etwas verflüssigen (leicht erwärmen), glatt rühren und dünn auf die Erdbeeren pinseln. So entsteht dieser feine Glanz, wie ihr ihn auf den Bildern sehen könnt. Ich habe allerdings die Nappage auf den Bildern verwendet. Warum? einfach weil ich sie habe 😉 Wenn aber nicht, dann nehme ich das Quittengelee oder mein eigenes Rezept für eine Nappage.

Rezept für Tarte aux fraises à la crème mascarpone / Französische Erdbeertarte mit Mascarpone

Französische Erdbeertarte mit Mascarpone Patisserie Rezept

Zutaten für 6 – 8 Personen / Tarte von 22 cm Durchmesser

Wichtige Backutensilien
Tartering* 22 cm
Rollholz* 50 cm
kleiner Topf
Winkelpalette*

Pâte sucrée
60 g Butter
35 g Puderzucker
15 g blanchierte und gemahlenen Mandeln
1/2 Ei 25 g oder ein Eigelb
120 g Mehl Type 405
1 Prise Salz
½ ausgekratzte Vanilleschote

Crème mascarpone
425 g Mascarpone
75 g Zucker
½ Vanilleschote
2 Blatt Gelatine (handelsüblich)

Garniture
ca. 400 g Erdbeeren, die Tarte schmeckt so gut, wie eure Erdbeeren lecker sind 😉

Zubereitung

Schritt 1
Für den Pâte sucrée. die weiche aber nicht flüssige Butter in einer Schüssel cremig rühren. Den gesiebten Puderzucker, die ausgekratzte Vanilleschote und das Salz unter die Butter rühren. Danach das Eigelb oder das halbe Ei unter die Masse rühren, bis sich alles gut verbunden hat. Mit dem gesiebten Mehl und den gemahlenen Mandeln zu einem Teig verkneten. Den Teig zu einer fingerdicken (1) runden Platte formen und in Frischhaltefolie verpackt, für mindestens 1 Stunde (besser 2 Stunden) in den Kühlschrank geben oder über Nacht.

Tarte aux fraises à la crème mascarpone Erdbeertarte mit Mascarpone Rezept Zubereitung 1

Schritt 2
Ofen auf 170°C vorheizen. Pâte sucrée aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 2 – 3 mm dünn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder zwischen Backpapier/Frischhaltefolie oder zwei Silikonbackmatten rund ausrollen. Einen Tartering (22 cm) oder eine Tarteform mit dem Teig (2) auslegen und überstehende Ränder abschneiden. Danach im vorgeheizten Ofen ca. 20 Minuten gold-braun blindbacken. D.h. 10 Minuten mit Blindbackmaterial und ca. 10 – 12 Minuten ohne. Aus dem Ofen nehmen und die Tarteschale ganz auskühlen lassen.

Schritt 3
Für die Crème mascarpone, die Blattgelatine in kaltem Wasser einweichen.
Von der Mascarpone 50 g abwiegen und mit dem Zucker und der ausgekratzten Vanilleschote mitsamt der Schote (auch die ausgekratzte Schote vom Teig) in einen kleinen Topf geben und aufkochen lassen. Diese Mischung ca. 3 – 5 Minuten abkühlen (ca. 70 °C) lassen, die Schote entfernen und die ausgedrückte Gelatine gründlich einrühren. Zum Temperaturangleich (3) weitere 50 g Mascarpone einrühren bis sich alles gut verbunden hat. Diese abgekühlte Crème zur restlichen Mascarpone geben (4) und gründlich verrühren (5).

Tarte aux fraises à la crème mascarpone Erdbeertarte mit Mascarpone Rezept Zubereitung 2

Schritt 4
Tarteschale mit der Crème mascarpone füllen und mit einer Palette (6) glatt streichen. Danach für 30 Minuten in den Tiefkühler geben und eine weitere Stunde in den Kühlschrank. Alternativ für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Tarte aux fraises à la crème mascarpone Erdbeertarte mit Mascarpone Rezept Zubereitung 3

Schritt 5
Die Erdbeeren kurz abspülen, trocken tupfen, den Strunk entfernen, die Erdbeeren halbieren und dekorativ auf die Crème legen.

La vie est belle
Eure
La Pâticesse

25 Kommentare

  1. Christiane sagt

    Mon dieu, sieht das wieder gut aus!!! Dein Rezept für die Pate sucrée habe ich jetzt schon ein paar Mal gemacht, das ist super und perfekt!
    Deine Kreationen sehen immer so makellos aus, einfach großartig!!!
    Liebe Grüße,
    Christiane

    • La Pâticesse sagt

      Liebe Christiane,
      ganz lieben Dank für das Kompliment. Ich freue mich sehr darüber. Selbst hat man ja immer was zu grummeln 😉
      Viele liebe Grüße
      Claudia

  2. Verena sagt

    Unsere komplette Familie schwärmt von dieser Erdbeertarte. Selbst unser älteste Sohn der keine Obstkuchen mag hat ein zweites Mal zugegriffen. Das Rezept werde ich nächste Woche mit Himbeeren oder Blaubeeren probieren.
    Vielen Dank für diesen genialen Blog, deine Ratschläge, Tipps und einfach alles. Mach weiter so.
    Viele Grüße
    Verena

    • La Pâticesse sagt

      Ha, ein Obstkuchen-Hasser wurde bekehrt, das gefällt mir sehr!
      Vielen lieben Dank und ich freue mich schon auf deine Erfahrungen mit den Varianten.
      Liebe Grüße auch an die ganzen Erdbeertarte-Fans
      Claudia

    • La Pâticesse sagt

      Hi hi die Mascarpone kann schon was 😉
      Schön, dass es geschmeckt hat.
      Viele Grüße
      Claudia

  3. Robert sagt

    Das ist ein ganz tolles Rezept, mit dem ich schon drei Mal verwöhnen konnte. Aber das Pâte sucrée unfallfrei in die Form zu füllen – das will mir einfach nicht gelingen. Es bricht gefühlt schon bei scharfem Blickkontakt 😉 Gibt es hier einen Trick?

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Robert,
      danke dir!
      Wenn er bricht, ist er meist zu kalt für die Verarbeitung. Das Zeitfenster ist ziemlich klein zur Zeit bei den sommerlichen Temperaturen. Dann kann es sein, dass deine gemahlenen Mandeln zu grob sind. Bitte siebe sich doch mal durch und verwende nur die ganz fein gemahlenen Mandeln. Wichtig ist auch, die Ruhezeit für den Teig einzuhalten.
      Viele Grüße
      Claudia

  4. Jessica sagt

    Hallo Claudia,

    auch diese Tarte ist wieder unglaublich lecker und wurde schon des öfteren gebacken.

    Vielen Dank für das tolle Rezept!

    Viele Grüße,
    Jessica
    Erdbeertarte

  5. Claudia sagt

    Hallo Claudia,

    vielen Dank für Deinen tollen Blog und die umfangreichen Rezepte und dazugehörigen Anleitungen. Ich kann mich gar nicht sattsehen und aufhören zu lesen. Deine Zitronentarte habe ich schon gebacken und sie war perfekt. Man muss sich nur an Dein Rezept halten.
    Danke auch für die Bezugsquellen, denn oft scheitert es an dem richtigen Profizubehör und den Zutaten. Meine Bestellung ist unterwegs und ich hoffe, Du bekommst wenigstens eine kleine Vergütung für den Link.
    Da ich finde, dass die Erdbeeren schon ganz passabel schmecken, habe ich für’s Wochenende diese schöne Erdbeer-Tarte und die wunderschöne Tarte mit roten Beeren ausgesucht.
    Nun muss ich doch noch zwei Fragen loswerden: Kann ich den Paté sucrée schon inkl. der Mascarponecreme vorbereiten und in den Kühlschrank stellen, um ihn dann am nächsten Tag mit den Früchten zu belegen? Oder weicht mir dann der Boden durch? Geht das auch mit dem Paté sablée bis inkl. der Fruchtschicht für die rote Beerentarte?

    Danke und sonnige Grüße aus Berlin

    • Claudia sagt

      Hallo Claudia,
      vielen Dank – ich freue mich sehr 🙂
      Die Erdbeertarte kann schon am Vortag gebacken und mit der Crème gefüllt werden. Zwei Punkte dazu:

    • Wenn die Tarte wirklich gut, d.h. gleichmäßig braun und durchgebacken ist, dann ist das kein Problem. Hängt aber auch davon ab, wie sehr man den Boden knackig möchte uuund da liegen Welten zwischen den persönlichen Vorlieben.
    • Wenn du ganz sicher gehen willst, dann pinsele gaaanz dünn (hängt auch von den Vorlieben ab) weiße oder dunkle Schokolade (ist für die Esser auch ein schöner Überraschungsmoment) in die ausgekühlte Tarte, bevor du die Crème einfüllst.
    • Du kannst die Crème auch zubereiten und erst am nächsten Tag einfüllen/einstreichen, funktioniert auch gut, aber den schöneren Anschnitt gibt es, wenn die Crème in der Tarte geliert (was aber wirklich was für Perfektionisten ist).

      Bei der Beeren-Tarte ist das überhaupt kein Problem, da die Crème d’amande zwischen dem Coulis und dem Teig liegt.

      Viele Grüße
      Claudia

  6. Claudia Morgenstern sagt

    Hallo Claudia,

    die Lösung für die Tarte mit Mascarponecreme habe ich gefunden: Schokolade!!! Mehrmals lesen hilft! Bleibt die Frage für die Fruchtschicht in der roten Beerentarte?

    Danke und viele Grüße aus Berlin

    • Claudia sagt

      Da hat sich meine Antwort überschnitten. Genau Schokolade… die richtige Antwort auf alle Fragen ist doch immer Schokolade 😉

  7. Claudia M. sagt

    Hallo Claudia,

    vielen Dank für Deine schnelle Antwort, die ich erst gestern Abend entdeckt habe.

    Vor lauter Respekt habe ich Freitag den Teig gemacht, gestern die Tartes gebacken, trocken & luftdicht gelagert und bin heute etwas früher – als sonntags üblich – aufgestanden, um alles zu vollenden.

    Die Beerentarte habe ich nach Rezept gebacken und dekoriert – herrlich fruchtig – ganz wunderbar. Ich würde Dir gern ein Foto schicken, finde aber keine Funktion zum Hochladen. Vom übrigen Beeren-Coulis habe ich noch die Himbeeren gefüllt, die somit besonders gut geschmeckt haben (lt. meinen Gästen).

    Bei der schönen Erdbeertarte bin ich im letzten Moment umgeschwenkt und habe die Crème chantilly vanille hergestellt (wie bei der Erdbeertarte mit Windbeutelchen beschrieben, nur ohne Windbeutel und Löffelbiskuit), da ich auf einmal Bedenken bekam, dass mir die Maskarponecrème doch zu reichhaltig wäre. Da ich schon dabei war, habe ich vorab noch eine kleine Schicht frisch gekochte Erdbeer-Coulis auf dem Boden verteilt. Danach die Crème chantilly vanille, gefolgt von den Erdbeeren. Natürlich alles zwischendurch gekühlt. Geschmacklich super, aber die Crème war doch zu weich, aber erst
    nach dem Anschnitt. Und vermutlich fehlte die Stabilität durch die Biskuiteinlage! Dennoch würde ich es wieder so machen. Die Tarte war herrlich knusprig, auch wenn ich beim Teig auslegen sicher noch etwas üben könnte.
    Könnte ich die Crème chantilly vanille auch mit Gelatine (vllt. 1-2 Blatt oder Pektin) zubereiten, um mehr Festigkeit zu bekommen?

    Und vielen Dank nochmal für die tollen Rezepte und Anleitungen. Das Lob meiner Gäste gebe ich hiermit an Dich weiter…

    Einen schönen Sonntagabend aus Berlin
    Claudia M.

    • Claudia sagt

      Hallo Claudia,

      och jetzt komm … Angst vor so ein bisschen Mascarpone 😉

      Generell bauen die Komponenten innerhalb eines Rezeptes aufeinander auf. Nicht jedes Rezept besteht aus Komponenten einfacher Grundrezepte in 08/15-Manier. Je nach Form, Höhe, gewünschter Textur bzw. beabsichtigtem Mundgefühle, Zutaten- und Komponenten-Kombination, werden die einzelnen Rezepte/Komponenten innerhalb der Zutaten, Mengen und Zubereitung individuell angepasst. Du hast schon richtig erkannt, dass was in dem einen Rezept perfekt passt, in einem anderen Rezept sich eher ungünstig auswirkt.

      Natürlich kannst du der Crème chantilly Gelatine zugeben. Ich denke 1 Blatt wird ausreichen, damit Geschmack und Konsistenz angenehm sind. Durch die Zugabe von Gelatine wird der Geschmack etwas zurückgenommen, darum 5 – 10 g Zucker zugeben und eventuell auch etwas mehr Vanille.

      Was auch ein Problem gewesen sein kann, du hast es schon angesprochen, ist die Sahne oder das Aufschlagen. Ich empfehle dir keine H-Sahne zu verwenden und beim Aufschlagen langsam zu starten. Wir wollen viele kleine stabile Luftbläschen und keine großen instabilen Luftbläschen. Beim Verarbeiten von Sahne wirkt sich eine Fettgehalt von 33-35% positiv aus (Konditorsahne). Aber durch die Zugabe von Mascarpone, sollte es in diesem Rezept kein Problem gewesen sein.

      Merci fürs Lob 🙂
      Schöne Woche
      Claudia

  8. Claudia M. sagt

    Oder habe ich die Créme chantilly vanille nicht lang genug (mit der Kitchen Aid) geschlagen?

  9. Ramona Eisele sagt

    Hallo,

    könnte man die Mascarpone-Crème auch mit etwas Pastis aromatisieren?
    Falls ja, zu welcher Menge würdest du mir da raten?

    Liebe Grüße,
    Ramona

    • Claudia sagt

      Hallo Ramona,
      also wenn dir Pastis in süß-sahnigen Crèmes schmeckt, dann nur zu.
      Für eine leichte bis starke Dosierung wären das, auf dieses Rezept gerechnet, zwischen 10 g bis 25 g Pastis.
      Zusätzlich bitte 0,5 Blatt Gelatine zugeben und eventuell 10 – 20 g Zucker.
      Viele Grüße
      Claudia

  10. Ronny sagt

    Liebe Claudia,
    Ich liebe deinen Blog! Ich backe seit geraumer Zeit deine Rezepte. Es gibt viele die meine Kids und meine Frau schon sehr glücklich gemacht haben.
    Ich backe die Tarte jetzt immer wieder und experimentiere mit dem Pâté Breton. Ich habe aus irgendeinem Grund ein verlangen Pistazien einarbeiten zu wollen, hast du vielleicht eine Idee, ob ich die in die Mascarpone Creme mit einarbeiten kann oder vielleicht hast du ja eine Idee. Ich dachte ich frage einfach mal 🙂 vielen lieben Dank dein Fan Ronny

    • Claudia sagt

      Lieber Ronny,
      Pistazien sind immer eine gute Idee!
      Du könntest z.B. nach dem ersten Blindbacken ca. 1/2 Rezept der Pistazien-Financiers in die Tarteschale geben und dann in ca. 12 – 14 Minuten fertigbacken. Danach ca. 1/2 Rezept der mit Pistatzienpaste aromatisierten Crème mascarpone darauf geben, mit den Erdbeeren belegen und mit gehackten Pistazien bestreuen. Oder du nimmst anstatt der Crème mascarpone die Crème chantilly pistache aus dem Rezept für Pistazien-Windbeutel.
      Bin gespannt was deine Familie dazu sagt.

      Herzliche Grüße
      Claudia

      P.S.
      Wunderbare Taschen machst du. Ich bin gerade ein bisschen verknallt!

  11. Christina sagt

    Liebe Claudia,
    ich habe deinen Blog neulich entdeckt bei der Suche nach einer Zitronentarte – und bin begeistert!!!! Deine Kreationen sind traumhaft, köstlich und perfekt. Ich habe dann gestern die Erdbeertarte gemacht und auch diese ist richtig gut, allerdings bricht mir immer die Pate sucrée, was dem Geschmack keinen Abbruch tut, aber der makellosen Optik…
    Vielleicht hast du noch eine Tipp dazu. Wie auch immer, ich probiere mich weiter durch:)
    Vielen Dank für die tollen Rezepte
    Christina

    • Claudia sagt

      Liebe Christina,
      vielen Dank – ich freue mich 🙂

        Beim Ausrollen weniger Mehl benutzen und zwischen Backpapier/Frischhaltefolie/Folie/Silikonmatten ausrollen.
        Gleichmäßiger ausrollen, eventuell Ausrollstäbe benutzen
        Den Teig schnell verarbeiten und Ruhezeit einhalten.
        Andere Mehlmarke ausprobieren.

      Viele Grüße
      Claudia

  12. Jeannette sagt

    Liebe Claudia,

    du hast einen wundervollen Blog, vielen Dank für die Inspiration.

    Ich habe eine Frage zu dem französischen Mehl. Du schreibst, man kann für deine Tartes Mehl Type 405 benutzen. Da gibt es ja preisliche Unterschiede in Supermärkten. Gibt es ein bestimmtes Mehl, welches du immer benutzt? Schmeckst du einen Unterschied zu dem französischen Mehl T45? Ich habe das nun aus dem Urlaub mitgebracht und weiß nicht, welches ich am besten für Tartes/Tartelettes benutzen soll. Ist das französische Mehl dafür besser geeignet?

    Herzliche Grüße
    Jeannette

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