Feinste Butter-Brioche mit einem Butteranteil von 70 % ist schon mal eine Ansage. Aber für eine Brioche mousseline noch nicht das Limit. Denn was sich so leicht und flüchtig anhört, hat bis zu 90 % Butter im Teig. Also sicher eines der reichhaltigsten Brioche-Rezepte und deshalb auch der Titel „Feine Butter-Brioche“ und nicht weil bei mir irgendetwas anderes als beste Butter in eine Brioche käme. Nö nö! Ihr nehmt natürlich auch die Butter von höchster Qualität, die ihr bekommen könnt und wenn nicht, dann lasst es mich einfach nicht wissen.
WeiterlesenBrioche feuilletée »Le nœud« Blättrige Brioche-Knoten
Mal wieder ein Grundrezept für euch. Heute für Brioche feuilletée „Le nœud“. Auf Deutsch nenne ich die entzückenden Kleinen einfach blättrige Brioche-Knoten. Denn genaus so schauen sie aus. Gourmet Brioche-Knoten wäre auch nicht schlecht, denn genau so schmeckt dieses Rezept für Brioche feuilletée. Ein extra Grundrezept gibt es deshalb, weil ich eine Menge mit euch und dem Brioche feuilletée vorhabe. Wer also seine Ängste vor Blätterteig und Co. noch nicht überwinden konnte, den bekomme ich über kurz oder lang letztendlich doch rum, sich dem Tourieren von Butter zu stellen. Sträuben ist also zwecklos, schließlich mache ich das mit dem „Rumkriegen“ nicht zum ersten Mal 😉
Weiterlesen»Briche Lorraine« Hybrid aus Brioche & Quiche
Ein Briche Lorrain? Und das soll etwas Französisches sein? Eine Briche ist eine Kreuzung aus Brioche und Quiche. Entdeckt habe ich diese Leckerei natürlich in Paris bei Guy Savoy. Die Verbindung zweier von mir sehr geliebten Klassikern, hat mich sofort begeistert. Also habe ich mich daran gemacht, diese beiden Klassiker der französischen Küche nach meiner Art zu verbinden und rausgekommen ist ein buttriges, flaumiges und schön speckiges Wölkchen der herzhaften Art. Mittlerweile habe ich mit verschiedenen Belägen und Brioche-Teigen experimentiert und bin begeistert über die Möglichkeiten, die sich hier bieten.
WeiterlesenJanuar: Ein Tag in Paris… Sepia Baguette, Opéra Garnier, Sterne-Brioche und meine geheime Speisekammer
Un jour à Paris ! Einfach ganz spontan einen Tag in Paris verbringen, davon träumen doch viele. Ein Tag in Paris … Mit dem Eiffelturm im Rücken durch die Stadt des Lichts spazieren, an der Seine sitzen und in die Sonne blinzeln, sich auf einer Wolke von Pariser-Lebensart davon tragen lassen, in der Modemetropole nach Lust und Laune shoppen, Galerien oder Museen besuchen, sich fein zum Essen ausführen lassen, in die Oper oder ins Theater gehen, in einem der wundervollen Parks und Gärten ein Picknick genießen, in den Clubs der Stadt tanzen bis zum Morgengrauen… Jeder mit Sehnsucht nach dieser wunderschönen Stadt, hat bestimmt eine Vorstellung, was er erleben möchte.
WeiterlesenFeine Apfeltarte »Tarte fine aux pommes«
Nervös werde ich, wenn mir jemand einen Apfel als Dessert unterjubeln will. So ein nackischer Apfel ist nicht ganz das, was ich mir unter einer Nachspeise vorstelle. Es sei denn, der Apfel ist fein aufgeschnitten, gebacken, karamellisiert, macht es sich auf einem Bett aus feinstem Apfelkompott und Butterblätterteig bequem und wird mit Bourbon-Vanilleeis getoppt. Deshalb und auf Grund des haarsträubenden – ja fast schon ungeheuerlichen Vorschlags – man könnte sich doch auch mal einen Apfel aufschneiden zum Nachtisch, kontere ich hier mit einer Tarte fine aux pommes.
Weiterlesen»Chaussons aux pommes« Französische Apfeltaschen
Feine Chaussons aux pommes, also Pantöffelchen mit Apfelkompott, gehören zum französischen Soulfood. Keine Boulangerie ohne sie und in manchen Patisserien sind sie auch erhältlich. Wenn etwas schon Pantöffelchen (Hausschuh) heißt, dann kann eigentlich nur gemeint sein, dass man es sich mit dieser Leckerei besonders gemütlich machen soll. Für mich heißt das (ohne Pantoffeln) ab aufs Sofa. Bewaffnet mit einem Tablette und darauf eine Tasse dampfendem Assam-Tee mit Milch oder einem Kaffee. Manchmal wenn es ganz schlimm ist, auch einer heißen Schokolade. Aber wenn Chaussons aux pommes dabei sind, dann will ich auf den Schoß und einfach mal ganz in Frieden entspannen und vor mich hinträumen oder auch nur ein wenig plaudern. Was man halt so macht an regnerischen Tagen, wenn der Himmel auf den Kopf drückt und gute Freunde gefragt sind, damit man wieder lächeln kann.
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