Ein Rezept für Zitronenkuchen war längst überfällig finde ich. In Frankreich wird der Zitronenkuchen auch „Le Week-end“ genannt. Denn der in einer Kastenform gebackene Rührkuchen ist in Frankreich der Wochenend-Kuchen schlechthin und auch in Deutschland der Klassikern unter den einfachen Kuchen. Entweder wird er zu Hause selbst gebacken oder beim Boulanger oder Pâtissier des Vertrauens eingekauft. Dieser erfrischende Kastenkuchen mit Zitrone lässt sich sehr gut im Voraus backen und auch super einfrieren (bis zu einem Monat). Als sogenannter Gateaux de voyage, ist er der perfekte Pique-nique Kuchen für das Wochenende oder auch als Mitbringsel für eine Einladung zum Nachmittagskaffee geeignet. Denn dem Zitronenkuchen können auch längere Transporte und Geschaukel im Picknick-Korb nichts anhaben. Der Zitronensaft-Zuckerguss schmeckt – welcher den ganzen Kuchen dünn umschließt – nicht nur lecker, sondern sorgt außerdem auch noch für eine längere Haltbarkeit und Frische.
Der Zitronenkuchen wird am besten ca. 24 Stunden im Voraus gebacken und in Frischhaltefolie verpackt, so entfaltet er sein ganzes Aroma und durch das Tränken mit Zitronensirup, wird aus ihm ein richtig saftiger Zitronenkuchen. Selbst Pierre Hermé ist der Meinung, dass ein anständiger Cake au citron mindestens einen Tag durchziehen muss und sein Cake infiniment citron ist einfach fabelhaft. Apropos Pierre Hermé, ich kann mich nämlich nicht entscheiden welches Rezept für Zitronenkuchen mir besser schmeckt und deshalb backe ich meist mein etwas einfacheres Rezept und das vom Chef. Ein süß-saurer Glücksfall für euch. Darum gibt es neben meinem Lieblingsrezept, auch gleich noch obendrauf das Rezept vom Chef, denn auch diesmal konnte ich es einfach nicht lassen und habe beide Rezepte gebacken. Hier findet ihr das Rezept zum Cake infiniment citron von Pierre Hermé.
Was ist das Besondere an meinem Rezept für Zitronenkuchen?
Da gibt es etwas. Dieses Rezept für einen Zitronenkuchen, ist einfach das Rezept meines Herzens. Als ich längere Zeit in Paris verbracht habe, um mich intensiv in die französische Pâtisserie einzuarbeiten, war es dieses Rezept, welches meine Mitbewohnerin fast zweimal wöchentlich buk. Sie hatte es während ihres Praktikums von ihrem Chef im Hotel gelernt und dann später an mich weitergegeben. Als richtige Zitronenkuchen-Liebhaberin hat sie jeden Morgen eine Scheibe davon mit einer Tasse Tee zum Frühstück verspeist. Diese Gewohnheit färbte in unserer gemeinsamen Zeit langsam auf mich ab und so ist es dieses einfache Rezept, welches mich an die schöne und aufregende Zeit von damals erinnert. Der Duft und der intensive Geschmack nach Zitrone macht außerdem einfach gute Laune. Um dieses herrliche Aroma zu erreichen, wird der Abrieb von 4 ganzen Zitronen benötigt, zusätzlich beinhaltet das Rezept Crème fraîche und ist deshalb très français.
Tipps für den perfekten Kastenkuchen
Auslegen der Kastenkuchenform mit Backpapier:
Natürlich lässt sich ein Kastenkuchen so präpariert einfacher aus der Form nehmen. Aber hauptsächlich dient dies dazu, dass am Rand des Kuchens und am Boden keine Krümel entstehen und er ganz besonders glatt wird und sich die Glasur besonders schön auftragen läßt. Pâtisserie-Style sozusagen.
Um die exakte Form der Kastenkuchenform auf das Backpapier zu übertragen, stelle ich die Form mittig auf das Papier und zeichne einmal um den Boden der Form. An diesen Außenlinien lege ich dann die Seiten der Form genau an und zeichne auch alle 4 Seiten ab. Danach ausschneiden (wer clever ist, legt sich gleich ein paar Blätter übereinander) und nur noch an den Linien des Bodens, die Seitenteile nach innen knicken. Form leicht fetten und Backpapier passgenau (s. Rezeptfotos 1 + 2) einlegen.
Einschneiden während der Backzeit: Ganz wichtig ist es, den Kastenkuchen nach ca. 15 Minuten kurz aus dem Ofen zu nehmen und ihn der Länge nach in der Mitte, mit einem in flüssige Butter getauchten Messer, einzuschneiden. Dadurch entsteht der für Sandkuchen typische helle Ausbund und der Kuchen backt gleichmäßiger durch.
Wahl der richtigen Backform:
Für einen optisch ansprechenden Kastenkuchen bedarf es auch die zum Rezept passende Form. Aus welchem Material die Form ist, ist bei der Verwendung von Backpapier fast egal. Allerdings kann die Backzeit dadurch variieren. Besonders wichtig ist es, sich für die richtige Größe zu entscheiden. Ist die Form zu groß, kommt nicht genügend Hitze an den Ausbund und es bildet sich kein schöner „Buckel“. Ist die Form zu klein, kann die Masse über den Rand backen und es bildet sich auch kein schöner heller Ausbund und „Buckel“. Deshalb gebe ich die Maße der Backform genau an, bitte vergleicht eure Form mit meinen Angaben.
Hitzeisolation:
Manchmal kann es nötig sein, den Kastenkuchen ein wenig vor der Hitze in eurem Ofen zu schützen. Damit der Kuchen von oben nicht zu stark bräunt, kann nach ca. der Hälfte der Zeit, ein Stück Alufolie zeltartig über die Backform gelegt werden. Manchmal – und da kennt ihr euren Ofen am besten – ist die Hitze von unten zu intensiv, dann kann es helfen, auf zwei übereinander gelegten Backblechen zu backen oder nach dem Vorheizen ein Backblech als Isolation (z.B. bei Gasbacköfen) auf den Ofenboden zu legen.
Backzeit und Kerntemperatur: Eine häufige Frage zu Rühr- oder Sandkuchen ist, warum ist der Kuchen klitschig oder woran erkenne ich, dass der Kuchen gut durchgebacken ist. Anstatt dem Stäbchentest, empfehle ich mit einem Thermometer die Kerntemperatur zu messen. Bei einer Kerntemperatur von 93 – 96 °C ist der Kastenkuchen sicher durchgebacken. Dafür am Ende der Backzeit mittig ein Sondenthermometer in den Kuchen stechen und die Kerntemperatur ablesen. Eventuell die Backzeit verlängern und den Kuchen mit Alufolie abdecken, um eine weitere Bräunung zu verhindern.
Tränken mit Sirup:
Das Tränken mit Sirup macht einen Kastenkuchen extra saftig, aber auch empfindlicher. Generell eignen sich etwas kompaktere Rezepturen (schwere Sandteige) besser, da der Sirup den Kuchen noch etwas auflockert. Tränken mit Sirup eignet sich aber auch, um einem schon etwas trocken gewordenen Kastenkuchen wieder mehr Feuchtigkeit und Geschmack zu geben. Eine Regel ist zu beachten: Heiße Kuchen mit kaltem Sirup und kalte Kuchen mit heißem Sirup tränken.
Kleiner Tipp von Pierre Hermé: Ein paar Tropfen Bergamotte-Öl BIO in die Tränke geben und schon bekommt euer Zitronenkuchen noch ein kleines Extra an Duft und Aroma. Aber bitte vorsichtig dosieren, ca. 2 Tropfen reichen schon.
Rezept für französischen Zitronenkuchen »Cake au citron«
Wichtige Backutensilien s. Bezugsquellen
Handmixer oder Küchenmaschine mit Schlagbesen
Kastenkuchenform / Königskuchenform ca. 20 x 11,5 x 7 cm* oder Kastenkuchenform zweifach beschichtet 23 x 13 x 7 cm*
Zestenreißer fein*
Zutaten für 8 Portionen
Pâte à cake
200 g Vollei, ca. 4 Eier (M)
270 g Zucker
115 g Crème fraîche
215 g Mehl Type 405
5 g Backpulver
feiner Abrieb von 4 BIO-Zitronen
1 g Salz
90 g Butter
Sirop d’imbibage
80 g Wasser
30 g Zitronensaft, frisch gepresst
40 g Zucker
Nach Wunsch 2 Tropfen Bergamotte-Öl
Glaçage acidulé
115 g Puderzucker
30 g Zitronensaft, frisch gepresst
Zubereitung
Schritt 1
Backform vorbereiten (1) und für das Auskleiden der Backform (2) zuschneiden. Die Schale von 4 Zitronen fein (3) abreiben. Mehl mit Backpulver durchsieben. Butter erwärmen, sie sollte flüssig aber nicht heiß sein. Alles bereithalten.
Falls der Zitronenkuchen getränkt (Sirop d’imbibage) werden soll: Wasser, Zucker und Zitronensaft aufkochen und danach abkühlen lassen.
Schritt 2
Ofen auf 180 °C vorheizen.
Zimmerwarme Eier und Zucker in der Küchenmaschine mit dem Ballonschneebesen auf mittlerer Stufe cremig rühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat und die Masse heller geworden ist.
Schritt 3
Danach Crème fraîche, Zitronenabrieb, Salz und das Mehl (4) mit dem Backpulver dazugeben und kurz weiter rühren, bis eine homogene Masse (5) entstanden ist. Zuletzt die flüssige Butter zugeben und wieder zu einer homogenen Masse verrühren.
Schritt 4
Die Backform mit etwas weicher Butter einpinseln (2) und mit dem vorbereiteten Backpapier auskleiden. Die Zitronenkuchen-Masse gleichmäßig einfüllen (6) und auf mittlerer Schiene auf einem Rost in den vorgeheizten Ofen geben.
Schritt 5
Nach 15 Minuten die Backform aus dem Ofen nehmen und mit einem in flüssige Butter getauchten Messer, einmal der Länge nach mittig durch den Teig (7) schneiden. Die Backform zurück in den Ofen geben und für weitere ca. 35 Minuten backen. Die Gesamtbackzeit beträgt ca. 50 – 55 Minuten. Stäbchentest machen oder besser die Kernthemperatur messen.
Sollte der Zitronenkuchen zu schnell bräunen während des Backens, dann bitte mit etwas Alufolie locker abdecken.
Schritt 6
Zitronenkuchen aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten in der Form etwas abkühlen lassen. Mit dem Backpapier aus der Backform heben und auf einen Kuchenrost geben und Backpapier abziehen. Den Zitronenkuchen auskühlen lassen. Danach am besten in Frischhaltefolie verpackt einen 24 Stunden durchziehen lassen.
Falls der Zitronenkuchen getränkt werden soll: Den Zitronenkuchen 10 Minuten abkühlen lassen und mit einem Pinsel den kalten Sirup gleichmäßig auf dem ganzen Kuchen verteilen bzw. tränken.
Schritt 7
Ofen auf 200 °C heizen.
Puderzucker mit Zitronensaft verrühren und über einem Kuchenrost auf dem Zitronenkuchen verteilen (8) und abfließen lassen. Danach für ca. 2 – 3 Minuten in den heißen Ofen geben. Zitronenkuchen aus dem Backofen nehmen, kurz abkühlen lassen und eventuell vor dem Serviere mit feinem Zitronenabrieb bestreuen.
Lust auf mehr zitronige Rezepte?
Limetten-Tarte mit Basilikum
Zitronenkuchen nach Pierre Hermé
klassische französische Zitronentarte
oder
ein erfrischendes Zitronentarte-Eis
La vie est belle
Eure
Claudia
Perfekt perfekt
Ich geh sofort Einkaufen. Ich liebe ja Zitronenkuchen und bin nie zufrieden wenn ich ihn selbst mache.
Ich leg gleich los und auf das nächste Rezept bin ich auch gespannt.das wird natürlich auch ausprobiert.
All deine Rezepte gelingen mir und schmecken einfach fantastisch. Das ist mit Abstand mein Lieblingsblog ??
Alles Liebe
Andrea
Liebe Andrea,
vielen lieben Dank für den Lieblingsblog, da bekomme ich ganz rote Wangen 🙂
Zitronenkuchen ist auch eine sehr große Liebe von mir. Ich glaube das merkt man, wenn ich nach der Sommerpause gleich mit zwei Rezepten innerhalb von 24 Stunden starte. Das Rezept von Pierre Hermé hat ein paar besondere Zutaten am Start, aaaaaber es lohnt sich!
Ich hoffe ich kann dich mit beiden Rezepten überzeugen 🙂
Viel Grüße
Claudia
Danke für das tolle Rezept und die vielen Tipps.
Liebe Grüße
Michael
Ich freue mich 🙂
Viele Grüße
Claudia
Liebe Pâticesse, habe soeben Ihr Rezept studiert und bin ganz gespannt darauf, es nächstes Wochenende nach zu backen. Ich liebe Zitronenkuchen und backe ihn auch häufig, um ihn zu verschenken. Insofern kommt mir Ihr Rezept gerade recht. Bin noch nie von Ihren Anregungen und tollen Kuchen enttäuscht worden. Freue mich schon heute auf die neue und sicherlich beste Variante.
Herzlichen Dank und beste Grüße aus Wiesbaden, Renata
Liebe Renate,
es scheint so, als ob es unter meinen Leserinnen und Lesern ausgesprochene Zitronenkuchen-Fans gibt. 🙂 Wie schön, dass auch du mit von der Partie bist und wir gemeinsam diese Woche alle Zitronenkuchen backen werden. Freu dich auf das Rezept vom Chef morgen, dies ist wirklich ein Genuss für die Fans der sauren Frucht.
Viele Grüße
Claudia
Ein Rezept für meinen Lieblingskuchen von dir habe ich mir schon lange gewünscht. Die vielen Tipps und was bei einem Zitronenkuchen zu beachten ist haben mich erstaunt. Vielleicht ein Grund warum ich mit meinem Rezept nie zufrieden war. Wie Andrea gehe ich heute noch einkaufen!
Herzlichste Grüße
Linda
Liebe Linda,
huch … mit so einer großen Freude über ein Zitronenkuchen-Rezept habe ich nicht gerechnet – aber toll – ich freue mich sehr. Morgen das Rezept wird auch super, das kann ich versprechen 🙂
Viel Grüße
Claudia
Endlich wieder mal ein Beitrag von dir ;-))
Mit Spannung erwarte ich immer deine tollen Rezepte und freue mich diese zu lesen und dann nach zu backen. Natürlich wird auch dieser Zitronenkuchen gebacken…genial.
Auch auf das Rezept deines Chefs bin ich schon mega gespannt.
Es wäre schön, etwas öfter von dir zu hören! Ja ich weiß, wie viel Arbeit jeder einzelne Beitrag ist, deshalb herzlichen Dank für deine Mühe uns daran teilhaben zu lassen.
Herzliche Grüße
Erika
Liebe Erika,
hach, es ist auch ganz schön ein bisschen vermisst zu werden 🙂 Es stimmt, jedes Rezept braucht seine Zeit und ich finde es auch schade, dass mir manchmal zu wenig Zeit bleibt. Auch für mich ist das manchmal traurig, wo ich doch so entzückende Kommentare und Nachrichten bekomme. Vielleicht wird es bald mehr auf La Pâticesse geben … Ich freue mich drauf!
Viele Grüße
Claudia
Liebe Paticesse,
dein Rezept kam mir heute Abend gerade recht… Ein paar Zitronen im Kühlschrank, die gerne aufgebraucht werden wollen.
Leider hat meine Kastenform (auch vom Dr. Konzern) größere Abmessungen, daher habe ich mich entschlossen, kleine indivuduelle Küchlein zu backen.
Bei der Zugabe der Butter bin ich ein wenig stutzig geworden, denn sie taucht in der Beschreibung gar nicht mehr auf. Habe sie daher einfach alternativ zum Mehl eingegeben. Mal sehen…
Der Duft ist auf jeden Fall schon sehr vielversprechend.
Ganz liebe Grüsse
Hallo Josef,
kleinere Formen gehen natürlich auch und das sieht doch schon mal ganz vielversprechend aus bei dir im Backofen. Danke für das Bild.
Stimmt, die Butter fehlte. Ich habe das schnell korrigiert, sie kommt als letztes zur Masse. Aber auch direkt zum Mehl gegeben, kann nichts schiefgehen.
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
das Rezept kommt wie gerufen. Zitronenkuchen ist der Lieblingskuchen meines Mannes. Mein Rezept werde ich gleich vernichten!!!
Ich habe neulich deine Tarte au chocolat gebacken und der Nachbarin zum Geburtstag geschenkt. War einfach der Hammer und mit den Schokokeksperlen auch optisch der Wahnsinn.
Man (Frau) müßte einfach mehr Zeit haben. Ich habe schon wieder Pfützen auf der Zunge … bitte weiter so.
Alles Liebe
Doro
Liebe Doro,
vielen Dank. Ich freue mich, wenn du die Rezepte für die Zitronenkuchen ausprobierst und bin schon sehr gespannt, ob eines wirklich dein Rezept ersetzen wird. Die Tarte au chocolat mit den Schoko-Perlen liebe ich auch sehr und bei Kindern ist sie auch immer ein Hit.
Herzliche Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
vorgestern habe ich Deinen Cake au Citron gebacken, getränkt, ruhen gelassen. Gestern dann „lackiert“ und leichtsinnigerweise in der Küche stehen lassen.
Und – was soll ich sagen: Heute früh waren exakt noch 2 Stückchen übrig. Da müssen heute Nacht die Heinzelmännchen (Sohn + Freund) drann gewesen sein… Ich ziehe ihnen die Ohren lang!! ;o)) Herzliche Grüße Kerstin
Liebe Kerstin,
das ist sein Schicksal. Hier wird er immer in Scheiben eingefroren und dann ist er spätestens nach 3 Tage trotzdem weg. Die Tiefkühlung ist komplett sinnlos, denn er würde sich auch eine Woche gut verpackt halten. Naja, der gute Wille zählt 😉
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
leider finde Deinen Beitrag auf Backfreaks nicht mehr, daher meine Antwort zu Deinem wunderbaren Rezept, hier. Da ich selber Rezepte ohne Ende habe, komme ich fast nie zum Nachbacken anderer Rezepte. Da wir nun morgen in den Urlaub fahren und ich noch Zitronen zum Verwerten hatte, musst ich gestern dieses Rezept einfach nachbacken, denn gerade beim Zitronenkuchen bin ich immer noch auf der Suche nach DEM Rezept. Habe mich fast 1:1 an Deine Anleitung gehalten, bis auf das Einschneiden vom Kuchen. Hier nehme ich immer eine Spritze (ohne Nadel), fülle dieses mit flüssiger Butter und spritze längs der Form entlang, vor dem Backen auf den Teig. Dieser reisst dann wunderbar auf und ich spare mit das Herausholen des heißen Kuchens. Heute dann war ich vom Ergebnis mehr als positiv überrascht, ein ganz wunderbarer Geschmack, fluffig, locker, zitronig, genau so mag ich das. Herzlichen Dank für das tolle Rezept. Nach dem Urlaub werde ich mir die Zutaten für den Cake infiniment citron nach Pierre Hermé besorgen und berichten. 🙂 🙂
Hallo Bernd,
freut mich natürlich, dass ich dich positiv überraschen konnte 🙂
Das mit der Butterspur kenne ich auch, ich finde es hängt ein wenig von der Anbacktemperatur ab, wie gut das funktioniert. Am liebsten benutze ich dafür geklärte Butter. Foto sieht super aus!
Viel Spaß im Urlaub
Claudia
Das erste Rezept habe ich inzwischen ausprobiert – sehr lecker, und schön saftig! Das schlimmste daran ist, den eingepackten Kuchen 24h vor Augen zu haben und darauf zu warten zu müssen, ihn endlich anschneiden zu können… 🙂
Naja, man muss nicht immer ganz so streng sein, wenn es zu so einer Herausforderung wird 😉
Danke für das Foto.
Viele liebe Grüße
Liebe Claudia,
ich habe das Rezept nachgebacken – sehr lecker. Das Backen der Glasur ist eine geniale Methode!
Allerdings habe ich den Kuchen nicht getränkt, was ich beim nächsten Mal aber gerne machen möchte. Wie funktioniert das? Streiche ich die Flüssigkeit immer wieder mit dem Pinsel oben auf und lasse sie einsickern?
Viele Grüße, Susanne
Liebe Susann,
der sieht so gut aus und in dem sonnigen Licht, einfach ein Träumchen. Sehr appetitlich!
Ihr traut mir beim Tränken nicht 😉 du bist nicht die einzige Leserin, welche mich das gefragt hat. Unter Schritt 7 habe ich es kurz beschrieben. Die Menge des Sirups habe ich nicht zu groß bemessen. Der kalte Sirup wird rundum satt auf den heißen Kuchen gepinselt. Du wirst sehen, wie er sofort in den Teig einzieht. Es bilden sich keine Pfützen, welche erst einsickern müssen. Wenn du magst, dann gib 2 Tropfen (weniger oder mehr nach Geschmack) von einem Bergamotte-Öl zum Sirup. Das hebt den Zitronenkuchen auf ein neues köstliches Level. Leider nicht von mir die Idee, sondern von Pierre Hermé.
Viele Grüße
Claudia
Merci, Claudia!
Bergamotte-Öl klingt fantastisch. Das werde ich beim nächsten mal ausprobieren.
Viele Grüße,
Susanne
Hallo Claudia,
der Nicht- Sommer hat einen unschlagbaren Vorteil: man kann wieder backen!
Diesmal, zum Warmwerden, der Zitronenkuchen. Köstlich! Mit dem, was man so als Kastenkuchen kennt, hat er lediglich die Form gemeinsam … ansonsten ist er zart, delikat, zitronig und saftig (dank der kompletten Tränkflüssigkeit!) Zur Feier des Tages gab’s noch eine Kugel Bergamotte-Sorbet dazu.
Vielen Dank fürs wieder sehr exakte Rezept (incl. Kerntemperaturangabe, warum auch immer nur beim Fleisch?).
Warum bäckt man die Zuckerglasur?
Liebe Grüße in ein hoffentlich evakuierungsfreies Wochenende
Ulrike
Hallo Ulrike,
wunderbar er hat geschmeckt 🙂 Das sorgt einfach dafür, dass man nur eine ganz dünne gleichmäßige Schicht bekommt und so ebnen sich kleine Unregelmäßigkeiten und sie zieht schneller an.
Aber dein Bergamotte-Sorbet klingt unglaublich gut für mich! Wie machst du es?
Ohje, die Evakuierung, ganz knapp bin ich davongekommen.
Viel Grüße
Claudia
Basis des Sorbets (mein Mann ist der Maître Sorbetier et Glacier) ist das Bergamotte-Püree von boiron.
Dazu noch Invertzucker und Zucker (je 80g auf 500g Frucht), 150g Wasser und 2,5g Stabilisator (Guarkernmehl: Xanthan =1:1). Das Ganze wird gefroren und pacossiert.
Ich kann mir aber gut vorstellen, daß das auch in der Eismaschine funktioniert. Das ist ein wunderbar parfümiertes und gleichzeitig angenehm herbes Sorbet.
Ha, hab ich alles hier! Ohne Bergamotte-Püree geht hier nichts und ein Pacojet steht auch zur Verfügung. Mein Sorbet-Rezept ist ähnlich, vielleicht noch ein paar Tröpfchen Bergamotte-Öl, mal sehen.
Danke dir.
Chère Pâticesse,
ich habe nun schon mehrmals diesen leckeren Zitronenkuchen gebacken….einfach köstlich mit Suchtfaktor ?.
Wir fragen uns allerdings, warum dieser Kuchen ‚cake‘ heißt, was vermutlich Englisch ausgesprochen wird….das hört sich so gar nicht französisch an ?….
Liebe Renate,
wie schön, dass der Zitronenkuchen euch so gut schmeckt 🙂
Cake ist auch das englische Wort für Kuchen, aber ausgesprochen wird es in Frankreich Käk bzw. Kägh. Abgeleitet wird der Name für diese Kuchen von seiner Kuchenform der Moule à cake. Die Moule à cake ist mit ihren Maßen keine klassisch französische Form, sondern eine eckige Pound cake Form. Daher der Name. Kuchen die mindestens 3 Tage bis zu einer Woche bei Raumtemperatur haltbar sind und sich gut transportieren lassen, gehören in Frankreich zu den Gâteaux de voyages.
Schönes Wochenende für euch und viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia! Ich möchte den Kuchen gerne backen, mir wird aber jetzt nur der Titel und dann Schritt 2 angezeigt. Schritt 1 und die Mengenangaben sind bei mir verschwunden. Das ist bei dem anderen Zitronenkuchen auch…..
Könntest du die Seite/n eventuell überarbeiten?
Lieben Gruß Tina
Hallo Tina,
vielen lieben Dank.
Ich hatte am Code gearbeitet und das war wohl nicht ganz perfekt 😉 Jetzt sollte alles wieder zu sehen sein.
Einen schönen Sonntag noch
Claudia
Super, vielen Dank!?
Hallo 🙂 ich würde gerne das Rezept nachbacken. Habe nur eine Frage: Packe ich den Kuchen in die Frischhaltefolie für 24h nachdem ich die Glasur drauf gemacht habe oder kommt die Klausur erst am nächsten Tag vor dem Servieren drauf?
Hallo Eva,
vor dem Glasieren 🙂
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia! So, nachdem ich deine Mengenangaben wieder hatte, konnte ich loslegen.
Wow, was für ein simpler, aber genialer Zitronenkuchen, so eine feine Textur, Hammer! Ich habe schon viele Zitronenkuchen gebacken, aber mit dem Bergamotte-Öl wird er noch einmal um so besonderer. Vielen Dank für das Rezept.
Lieben Gruß
Tina
Hach Tina, ich freue mich, dass er dir so gut gefällt. Das mit dem Bergamotte-Öl ist wirklich das Sternchen, ohne kann ich ihn mir nicht mehr vorstellen.
Liebe Grüße
Claudia
Liebe Claudia, seit Erscheinen des Rezeptes wiederholt nachgebacken, ein Traumzitronenkuchen! Danke für Rezept.
Herzlichst
Ulli
Hallo Ulli,
schaut seehr lecker aus, vielen Dank für das köstliche Bild!
Ich freue mich immer sehr, wenn das Rezept gut ankommt. Schließlich erinnert es mich auch an eine schöne Zeit.
Liebe Grüße
Claudia
Liebe Paticcesse,
ich lebe auf Kreta und dort gibt es leider keine creme fraiche. Da habe ich dann 10%igen griechischen Joghurt in der gleichen Menge genommen. Funktioniet tadellos. Jetzt ist Zitronensaison und nun gibt es jede Woche Verwertung frisch vom eigenen Baum mittels deines Rezepts.
Liebe Grüße
Jürgen
Lieber Jürgen,
das wird ein Zitronen-Fest mit frischen Kreta-Zitronen 🙂
10%iger Joghurt ist ein guter Ersatz und ein toller Tipp für die anderen Leser !
Viele Grüße
Claudia
Heute habe ich diesen Zitronenkuchen nachgebacken und alles hat wunderbar geklappt. Jetzt noch bis morgen warten.
Liebe Grüsse
Christina
Dan wünsche ich schöne Pfingsten mit Zitronentarte und Familie 🙂
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
gerade habe ich Deinen Blog entdeckt und bin begeistert, heisst, es kommt wohl viel Arbeit auf mich zu.
meine Frage- oben schrieb jemand „das Backen der Glasur sei genial- ist damit gemeint, das Auftragen von Zitronenmarmelade vor Backen?
Danke für Antwort und liebe Grüße
Liebe Renate,
ich freue mich, dass du La Pâticesse gefunden hast 🙂
Bei der Glasur geht es um eine dünne Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft. In Schritt 7 des Rezepts ist es genau erklärt. Nach dem Glasieren geht der Kuchen noch mal für 2-3 Minuten in den Ofen, die Glasur zieht an und versiegelt so den Kuchen.
Viele Grüße
Claudia
Ich bin ganz glücklich, dass ich das Rezept und deinen Blog gefunden hab. das schaut extrem lecker aus. aber was ich mich immer bei französischen Rezepten frage: ist mit creme fraiche die gemeint, die es bei uns gibt (die ist ja dem Sauerrahm ähnlich) oder eher Schlagobers?
Hallo Ursula,
in meinen Zutatenlisten verwende ich immer die deutschen Zutaten bzw. für Deutschland üblichen Begriffe. Das wäre sonst etwas verwirrend.
Wenn ich also Crème fraîche schreibe, wäre das in Frankreich eine Crème fraîche épaisse, also eine pasteurisierte und fermentierte (gesäuerte) Sahne mit mindestens 30 % Fett.
Wenn ich Sahne schreibe, wäre das in Frankreich eine Crème liquide / fluide oder Crème fraîche liquide pasteurisée oder auch Crème fleurette. Also eine pasteurisierte Sahne mit mindesten 30 % Fett. Ich verwende aus hygienischen Gründen immer pasteurisierte Sahne und nicht Crème fraîche crue.
Wenn ich Konditorsahne schreibe und/oder einen bestimmten Fettgehalt von ca. 35 % nenne, dann um eine Crème chantilly oder crème fouettée herzustellen, also um eine standfeste Schlagsahne mit Zucker oder ohne Zucker herzustellen oder um generell einen für die Rezeptur günstigen Fettanteil zu erhalten.
Viele Grüße
Claudia
Vielen Dank für die Info. ich hab ja eigentlich lange genug in Frankreich gelebt, dass ich das wissen sollte. aber damals hatte ich weder die Möglichkeit noch das Interesse großartig zu backen und daher gingen diese Feinheiten an mir vorüber. Dein Zitronenkuchen ist jedenfalls bei uns inzwischen ein Hit.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass selbst viele Franzosen es nicht genau erklären können. Es hängt ein wenig davon ab welche Begriffe für welche Produktart geschützt sind bzw. genannt werden dürfen. Dazwischen sind den Molkereien keine Grenzen gesetzt und jeder nennt sein Produkt wie er mag. Wenn man jetzt noch die deutschen Eigenheiten einbezieht und den Quatsch der im Internet verbreitet wird, dann fällt es schwer durchzublicken 😉 Ich freue mich, dass der Zitronenkuchen bei euch so gut ankommt!
Liebe Claudia,
ich liebe diesen Kuchen – ich habe ihn schon mehrfach gebacken. Vielen Dank für das tolle Rezept!
Hier siehst du ihn direkt nach dem Tränken.
Der Tipp mit dem Bergamotte-Öl ist übrigens goldwert.
Viele Grüße,
Jessica
Prima gelungen! Freut mich, dass der Tipp dir zusagt 🙂
Meine Kastenform hat 30 cm Länge am oberen Rand.
Deshalb habe ich die Menge verdoppelt.
Leider läuft er jetzt über den Rand hinaus.
Kann es sein, dass ich die Eier zu lange schaumig geschlagen habe? “ bis der Zucker aufgelöst ist und die Masse weißlich geworden ist“ ???
Hoffentlich wird er noch fest. Er soll ja verschenkt werden.
Liebe Annette,
die Maße meiner verwendeten Kastenkuchenform habe ich unter „Wichtige Backutensilien“ mit 20 x 11,5 x 7 cm angegeben und verlinkt. Natürlich ist dann die doppelte Menge zu viel. Mal ganz platt gerechnet und ohne Rücksicht auf die Höhe, Breite und wie weit sich die Form nach unten verjüngt zu nehmen, hast du die Menge für eine 40 cm Form in eine 30 cm Form gegeben.
Viel Grüße
Claudia
Danke für dieses Rezept. Habe den Kuchen jetzt schon viele Male gebacken. Ich liebe ihn. Gehört definitiv zu meinen Lieblingsrezepten. Saftig, unglaublich zitronig und schön locker. Bei anderen Rezepten reduziere ich gerne Zucker. Hier passt es aber alles.
Hallo Annika,
vielen Dank 🙂
Hier wird er auch ständig gebacken und ist ein zuverlässiger Kaffee-, Tee-, Frühstücks- und Lieblingskastenkuchen.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia, habe dieses Rezept genauso umgesetzt. Habe den Kuchen auch getränkt und am nächsten Tag glasiert. Superlecker ?
Wenn ich deine Rezepte sehe, habe ich Lust, alle gleich nachzubacken. Was leider aus Zeitgründen nicht geht. Vielen Dank, dafür, daß du diese allen zur Verfügung stellst.
L.G.
Liebe Heike,
ich habe auch eine unendliche Liste an Ideen, Rezepten und Techniken welche ich ausprobieren möchte und jede Woche kommen immer mehr hinzu – wahrscheinlich reicht ein Leben nicht 😉 Danke für die schönen Nachbackbilder.
Viel Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
jetzt habe ich den wunderbaren Zitronenkuchen innerhalb von zwei Wochen schon zum zweiten Mal gebacken. Er lässt sich so gut mitnehmen, morgen dann zum Weltglückstag für die Kollegen, denn sauer macht glücklich… Ich bin ein Riesenfan von Zitronenkuchen, und dieser hier ist wirklich super. Gestern gebacken und ordentlich getränkt, heute lackiert. Der Tipp, den lackierten Kuchen kurz im Ofen zu trocknen, ist einfach klasse!
Ganz lieben Dank wieder einmal!
Christiane
Liebe Christiane,
gute Idee für morgen – ich husche auch noch mal in die Küche, geht ja schnell!
Es ist so witzig, dass etwas wie der Tipp „den lackierten Kuchen kurz im Ofen zu trocknen“ so gut ankommt, denn für mich ist das ganz normal 🙂 Gut, dass ich es aufgeschrieben habe.
Viel Glück
Claudia
Ja, Claudia, das liegt daran, dass du den trivialen „Susie-Homemaker“-Sphären schon längst entschwebt bist. Du bist eben „La Paticesse“! Umso wertvoller, wenn du deine Routinen mit uns teilst. Danke!
Die Kollegen waren völlig begeistert übrigens, es ist nichts übrig geblieben. Selbst die „Eigentlich-mag-ich-keinen-Zitronenkuchen“-Fraktion hat beherzt zugeschlagen!
À bientôt!
Liebe Grüße,
Christiane
He he 😉 also diese Woche ist hier was los! Lauter wortwitzige Frauen schreiben und bringen mich zum Lachen (was mir gerade sehr schwer fällt, darum umso schöner) mit ihren Mails und Kommentaren. Susie-Homemaker“-Sphären gefällt mir sehr und auch über „irgendwelchen Vodoo-Schritten in der Zubereitung“ musste ich diese Woche schmunzeln.
Von Herzen „Schön, dass ihr da seid!“
Liebe Grüße
Claudia
Hallo Claudia
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für dieses wunderbare Rezept für den perfekten Zitronenkuchen.
Danke auch für die ausführliche Beschreibung, die Hintergrundinformationen und Tipps rund um den perfekten Kastenkuchen (das Auskleiden der Form mit Backpapier, die Kerntemperatur, das Tränken…), die haben mir sehr geholfen.
Schon einige Male nachgebacken und immer begeisterte Kommentare erhalten. Auf dem Geburtstag meines Patenkindes waren vor allem die Großväter sehr angetan und dein Rezept hat dort die Runde gemacht.
Gerade wartet ein weiterer Zitronenkuchen eingepackt in Frischhaltefolie auf den Sonntag 😉
Deinen Himbeer-Kastenkuchen wurde auch schon nachgebacken (auch wirklich sehr lecker), würde mich freuen, wenn du noch das ein oder andere Kastenkuchenrezept veröffentlichen würdest.
Viele Grüße
Silke
Hallo Silke,
dein schöner Kommentar ist mir eine große Freude 🙂 Deine Cake sieht fabelhaft aus. Danke für das Bild.
Da ich den Zitronenkuchen selbst so gerne mag und ihn eigentlich ständig backe, bin ich unheimlich glücklich, dass er viele Fans gefunden hat.
Herzliche Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
eigentlich bin ich ein Backmuffel aber leidenschaftlicher Koch. Als sich meine Tochter jedoch einen Zitronenkuchen zum Geburtstag wünschte machte ich mich auf die Suche und bin auf Deine Seite gestoßen. Das Rezept hat mich sofort angesprochen und die kleinen Kniffe wie, z.B. das tränken und die Glasur im Backofen aushärten machen den Kuchen zu einen waren Genuss.
Zum Glück habe ich einen italienischen Supermarkt bei mir um die Ecke habe, wo ich schon immer wunderbare sizilianische Zitronen kaufe kann. Damit ist dieser Kuchen wirklich ein Hochgenuss.
Das ganze ist jetzt schon zwei Monate her, aber seit dem wird dieser Kuchen jedes Wochenende gebacken. Vielen Dank für diese Wunderbare Rezept.
Liebe Grüße,
Guido
P.S.
Ich werde mich definitiv durch die Seite arbeiten. Als nächstes steht das Thema Baguette an das Du hier auch so wunderbar beschreibst.
Hallo Guido,
ein italienischer Supermarkt um die Ecke ist bestimmt nicht verkehrt 🙂
Vielen Dank für deinen lieben Kommentar – ich freue mich sehr.
Schönes Wochenende
Claudia
Liebe Claudia,
endlich 😀 ich habe ihn gebacken – und er ist w u n d e r v o l l !
Selbst der Ausbund ist ein riesiges, leuchtendes Auge geworden! …obwohl ich erst Bedenken hatte, weil mein Teig noch flüssig war, erst an Rand anfing zu backen 😉 und die Butter am Messer nicht flüssig, nur weich (hatte das Messer in kochendes Wasser getaucht und durch feste Butter gezogen. Wie machst Du das? Hat ein Profi immer ein Bassin flüssiger Butter bereit?). Beim Schnitt durch die Form ist viel Teig am Messer hängen geblieben – ein toller Vorgeschmack!
Mit Butter habe ich noch mehr Blödsinn gemacht: Vom Butter-Wärmen hatte ich da gerade noch einen Rest im Topf und habe mit ihr und einem Spaten die Form eingefettet 😉 viel zu viel: Das Backpapier war so durchsuppt, dass es am Kuchen geklebt hat. …L E I C H T einfetten hast Du ja auch geschrieben…
Ah, und getränkt hatte ich ihn nur von oben, noch in der Form – und im Backpapier 😉
Bergamotte-Öl werde ich beim nächsten Mal haben; jetzt war es einfaches Zitronenöl.
Trotz all dieser Kleinigkeiten: Er ist himmlisch, unheimlich zitronig :-* D A N K E !
Dieser erste ist getränkt und ohne Glasur. Ich liebe das Supersaftige.
Beim nächsten Mal tränke ich ihn von allen Seiten. Beim übernächsten Mal mal ohne Sirup, dafür mit Glasur und dann mit Mohn und vielleicht mal ein Wagnis mit etwas weniger Zucker im Teig, aber Sirup U N D Glasur und dann… 😀
Das wird schön! Jetzt habe ich anderthalb Jahre lang ständig Cantuccini gebacken, die manche Leute lieben wie ich und anderen 😉 dentale Furcht einflößen… Da macht der Zitronenkuchen auch sozial viel vollständiger glücklich!
Ich danke Dir. Liebe Grüße durch F
Kora
Hallo Kora aus F. 😉
du bist ja süß… ich musste gerade mal lachen. Das Rezept verträgt schon ein paar „Experimente“! Wenn am Ende Kuchen rauskommt und es schmeckt – dann passt’s schon!
An Butter fehlt es hier nie und man kann flüssige Butter auch wieder kalt und fest werden lassen. Eignet sich dann nicht mehr als Brotbelag, aber zum Braten, Formen einfetten, für Madeleines, Crêpes usw.
Alternativ kann man auch etwas flüssige/weiche Butter in einer Spritze aufziehen (ohne Kanüle) und vor dem Backen in der Mitte eine Butterspur aufspritzen. Ich habe da auch lange drüber gegrübelt, was zu Hause nicht total umständlich ist…. aber irgendwie ist beides die sogenannte Extra-Meile und halt einfach Typsache. So kleine Butterfitzelchen erfüllen bestimmt auch ihren Zweck.
Cantuccini gehören eh in Vin Santo oder für mich auch in Café getaucht, aber sozial ist der Zitronenkuchen auf jeden Fall kompatibler und über alle Ländergrenzen hinaus einsetzbar. Ich weiß eh nicht wer keinen Zitronenkuchen mag – ganz seltsam – vielleicht in der Kindheit den mit Zitronen-Backaroma bekommen!? Obwohl Backaroma in Back-Shows wieder im Kommen ist – unfassbar – was in Deutschland da schiefläuft.
Fröhliches Wochenende
Claudia
Der einfachste Weg ist es ein großes Kochmesser zu nehmen und dieses für ca. 30 Sekunden seitlich gegen die heiße Kastenform zu halten, die man ja gerade aus dem Ofen genommen hat. Danach kann man das warme Messer einfach durch ein Stück Butter ziehen. Et Voilà…
Hallo,
Ich möchte den Kuchen gern für den 6. Geburtstag meiner Tochter machen. Allerdings werde ich es nicht schaffen, ihn 24 Stunden in den Kühlschrank zu legen. Was wäre denn die mindeststundenzahl deiner Meinung nach?liebe Grüße
Judith
Hallo Judith,
der Kuchen kann auch sofort genossen werden. Jede Stunde, welche er durchziehen kann, macht ihn ein wenig besser.
Viele Grüße
Claudia
Liebe Paticesse,
woran kann es denn liegen, dass der Kuchen keinen richtigen Buckel bekommt? Die Form hat die richtigen Maße – vielleicht den Ofen etwas heißer stellen? (das hat mal bei einem Madeleine-Rezept geholfen, nachdem die erste Fuhre sehr flach war).
Danke!
Hallo Lena,
wenn der Ofen gut vorgeheizt ist, sollte es gehen. Aber manchmal stimmt die Temperaturanzeige des Ofens nicht. Kontrolliere mal mit einem externen Thermometer ob die Temperatur stimmt.
Ansonsten kannst du natürlich auch die Temperatur zum Anbacken etwas höher stellen und später wieder runter, damit er nicht zu schnell zu braun wird.
Manchmal muss man individuelle herausfinden, was beim eigenen Ofen funktioniert.
Das Backpulver kannst du auch mal checken, es verliert mit der Zeit an Triebkraft und man muss dann etwas über die Menge ausgleichen oder frisches Backpulver nehmen.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
ich musste es natürlich nochmal probieren. Ich backe viel, meiner Meinung nach auch leidlich ;), aber der Zitronenkuchen schafft mich. Er schmeckt köstlich, er geht auf, er reißt in der Mitte auf, dieses Mal habe ich den Ofen auf 190 °C gestellt, und mein Backpulver wird nie alt, aber er bekommt keinesfalls so einen schönen Ausbund wie bei Dir. Er sieht so aus wie Heikes Kuchen weiter oben…keinesfalls übel, aber nicht so, wie ich es haben will. Ich werde jetzt wahrscheinlich 20 Zitronenkuchen backen, bis ich herausgefunden habe, woran es hakt!
LG,
Lena
P.S. Ich war letztes Jahr nur Deinetwegen beim Chefkoch-Event und ganz traurig, als Deine Veranstaltung ausfallen musste 🙂
Hallo Lena,
wie schade, dass wir uns nicht kennenlernen konnten, aber leider musste ich aus familiären Gründen abwesend sein.
Das Problem kann auch entstehen, wenn die Menge der Masse und die Form nicht genau zusammen, also die Form zu groß oder zu hoch ist.
Viele Grüße
Claudia
Moin 🙂
Ich hab den Kuchen diese Woche mal nachgebacken, aber er ist leider relativ trocken geworden 🙁 Ich hatte mich exakt and Rezept gehalten und sogar mit einem Thermometer die 94 Grad eingehalten…
Hast du eine Idee woran es liegen könnte, dass er so trocken ist?
Liebe Grüße,
Elisabeth
Hallo Elisabeth,
das kann ich dir leider auch nicht sagen.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia
Dieses Rezept möchte ich gerne ausprobieren. Kannst du mir bitte die Bezugsquelle für das Bergamotteöl mitteilen?
Vielen Dank und herzliche Grüsse
Käthy
Hallo Käthy,
das Bergamotte-Öl findest du hier.
Viele liebe Grüße
Claudia
Hallo, vielen lieben Dank für das ansprechende Rezept, werde ich kommendes Wochenende gleich probieren!
Was mir noch unklar ist: wenn der Kuchen getränkt wird, wird er dann auch 24h in Folie verpackt gelagert, bevor die Glasur drauf kommt? Oder ist das Einpacken und 24h Warten nur für die Variante ohne Tränke gedacht?
Wie wird der fertige Kuchen gelagert? Kühlschrank oder Raumtemperatur?
Danke dir!!
LG
Vera
Hallo Vera,
du kannst (musst aber nicht) den Zitronenkuchen getränkt oder ungetränkt, für 24 Stunden und in Frischhaltefolie verpackt, durchziehen lassen.
Der letzte Schritt bzw. das Finish, ist die Glasur.
Der Zitronenkuchen kann leicht gekühlt oder bei Raumtemperaturen gelagert werden. Im normalen Haushaltskühlschrank besteht die Gefahr, dass die Glasur (Zucker = hygroskopisch) schnell klebrig wird, wenn er nicht Luftdicht verpackt wird. Der Zitronenkuchen sollte aber immer bei Raumtemperatur genossen werden.
Viel Spaß
Claudia
Seit 2019 mache ich diesen Himmlischen Kuchen , zitronentraum!
Vielen Dank für das Teilen. Ich kann nicht genug haben und meine Freunde wollen immer mehr und mehr. Liebe Claudia ich fühle mich wie Frankreich 🙂 Danke
Hallo Maria,
da freue ich mich heute ganz besonders drüber 🙂
Frohe Ostern
Claudia
Hallo Claudia
Ein wunderbares Rezept! Ich mag den Cake ohne Sirup, dafür mit der hauchdünnen Glasur. Und er sieht einfach toll aus.
Ich danke dir für die vielen wertvollen Tipps auf deinem Blog. Damit macht das Backen doppelten Spass!
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Käthy
Hallo Käthy,
wunderbar, dass du deine Version vom Zitronenkuchen gefunden hast 🙂 Ich freue mich über deinen Kommentar.
Schönen 1. Mai
Claudia
Liebe Claudia,
was für ein Blog – Chapeau!
War eigentlich nur auf der Suche nach einem guten Zitronenkuchen-Rezept …
Der Kuchen war sehr lecker.
Allerdings würde ich ihn beim nächsten mal nicht nochmals 24 Stunden in Frischaltefolie ruhen lassen (bevor sich alle auf ihn stürzen können). Leider verdichtet sich die Konsistenz durch die lange Ruhepause, mir hat ein bisschen das lockere Mundgefühl und der knusprige Rand gefehlt. Aber der Geschmack war himmlisch und der entwickelt sich wohl erst in der Ruhephase. Man kann eben nicht alles haben 😉
Auch die raffinierte Reanimierung für zwei, drei Minuten im Ofen hat mir gefallen.
Vielen Dank für das Rezept.
Sonnige Grüße aus Köln
Karsten
Hallo Claudia,
Ich hab dieses tolle Rezept ausprobiert, nur ist mir wohl ein Fehler unterlaufen, er ist trotz einschneidens nicht schön hochgegangen und hat keinen Buckel.
Jetzt frag ich mich ob ich die Schaummasse zu lange gerührt hab oder als ich das Mehl mit dem Rest zugegeben hab???
Bei einfachen Rührteigen Emulgiert das Ei ja nach und nach mit der schaumigen Butter und das Mehl wird nicht mit Schneebesen untergehoben, damit hab ich mehr Erfahrung;)
Vielleicht hast du ja einen Tipp was schief ging.
Ach die Form hatte 23x9x7,5 und die Zutaten waren natürlich Zimmerwarm.
Danke schon mal.
Lg
Hallo Marco,
eventuell hast du wirklich die Eier überschlagen. Lies dir mal meine Antworten auf die anderen Kommentare durch. Dort habe ich alles schon sehr ausführlich beantwortet.
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
ich liebe Zitronenkuchen und bin sehr auf dieses Rezept gespannt. Kannst du mir zwei Sachen erklären?
Bei (7) schneidet man den Kuchen da ein oder einmal komplett durch?
Warum packt man den Kuchen beim Glasieren einmal in den Ofen?
Liebste Grüße,
Lisa.
Hallo Lisa,
es wird nur die „Backhaut“ eingeschnitten, damit sich der Ausbund „Buckel“ gut ausbilden kann. Ich habe unter „Einschneiden während der Backzeit:“ etwas dazu geschrieben.
Der Kuchen wird kurz in den Ofen gegeben, damit die dünne Glasur gleichmäßig und dünn antrocknet. Damit wird der Kuchen „versiegelt“
Viele Grüße
Claudia
oh wow, wieder was gelernt 🙂 sehr spannend, danke dir!!
Hallo liebe Claudia,
deinen Kuchen habe ich schon ein paar Mal gebacken. Super gut! Ich finde ihn auch von der Ästhetik her sehr befriedigend.
Ich hätte da noch eine Frage; wenn ich den Kuchen mit dem Sirup tränke, geht gefühlt nicht soviel rein, wie ich Sirup nach dem Rezept habe. Behelfsmässig hab ich mit einem Holzspieß Löcher reingepiekst & dann gings auch, aber naja hübsch ist es nicht.
Hättest du da noch einen Tipp für mich?
Benutzt du den ganzen Guß für deinen Kuchen? Nach meinem Gefühl reicht schon weniger, weils dann eh nur wieder runterläuft. Aber vielleicht mache ich was falsch :).
Liebe Grüße
Lisa
Liebe Claudia,
ich, die eigentlich gar nicht backen kann – sondern eher kochen – hat schon zwei Deiner
sehr französischen Kuchen/ bzw. Quiche nachgebacken.
Ich bin begeistert. Vielen Dank. Hat alles sehr gut geklappt. Die Beschreibung war bestens.
J’espère que tout va bien à Paris.
Viele Grüße
Claudia aus dem Harz
Wunderbar liebe Claudia 🙂
Es geht, Corona hat uns hart erwischt. Aber es wird alles wieder gut!
Herzliche Grüße und fröhliches Pâtissieren
Claudia
Hallo liebe Claudia 🙂
Hab den Zitronenkuchen gerade gebacken und kann gar nicht mehr weg schauen vor lauter Begeisterung von dem was ich, dank deines wunderbaren Rezeptes fabriziert habe.
Ich werde standhaft bleiben, ihn über Nacht schön einpackeln und morgen glsieren und nochmal kurz in den heißen Ofen geben, der eh heiß gemacht wird für ein Roggenbrot.
Vielen herzlichen Dank dafür, dass du dein Wissen mir uns teilst
Hallo Lucia,
wer Roggenbrot kann, kann auch Zitronenkuchen 😉 Ich freue mich, dass er dir gut gelungen ist und wünsche viel Vergnügen beim Verspeisen.
Liebe Grüße
Clauda
Hallo liebe Claudia,
vielen Dank erstmal für dieses fantastische Rezept.
Bei anderen Websites bin ich immer wieder enttäuscht, dass keine Hintergrundinformationen gegeben werden, weshalb bestimmte Schritte wichtig sind. Deine Anleitung hingegen ist lückenlos, informativ und ästhetisch sehr schön präsentiert. Eine gewisse Begeisterung kann ich also nicht verhehlen 🙂
Ich habe nun gestern den Cake au Citron ausprobiert und dank deiner Anleitung hat alles perfekt geklappt soweit. Würdest du denn Kuchen nach dem Auftragen des Gusses dann luftdicht aufbewahren?
Vielen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
vielen Dank für das Lob 🙂
Den Cake kannst du einfach in eine Frischhaltebox geben oder auch nur über den Anschnitt etwas Frischhaltefolie legen. Durch die Glasur ist er gut vor dem Austrocknen geschützt. Allerdings ist Zucker hygroskopisch und die Glasur wird, über kurz oder lang, weicher werden, besonders im Kühlschrank. In der Regel ist er aber vorher aufgegessen 😉
Grüße
Claudia
Hallo Claudia
vielen Dank für das Rezept 🙂
Also, lassen den Cake etwas abkühlen und ich nehme ihn aus der Form, dann mache ich den Sirop drauf und packe ihn in die Frischhaltefolie für 24h. Ein Tag später mache ich dann die Glaçage darauf. Habe ich alles richtig verstanden?
Vielen lieben Dank
Cristina
Hallo liebe Claudia
ich hätte noch eine Frage. Die zwei Tropfen Bergamotte-Öl BIO soll man für den abkochen des Sirups dazu geben, richtig?
Vielen lieben Dank
Cristin
Liebe Cristina,
alle deine Fragen werden im Rezept und der Zutatenliste beantwortet. Bitte lies es dir komplett durch!
Danke
Claudia
La Pâticesse,
die Königin meines Herzens was Anregungen und Rezepte angeht.
Vielleicht einmal eine Empfehlung für mich welches Kuchenrezept ich mit meinen
bescheidenen Möglichkeiten (naja, leicht untertrieben) statt des weltbesten Zitronenkuchens machen könnte.
Ich muss den jetzt leider immer backen da alle so begeistert sind das immer wieder danach gefragt wird. Oft sind gleich zwei Backformen gleichzeitig im Ofen. Der Duchsatz an Zitronen in meinem Haushalt hat sich verzehnfacht.
Chapeau Madame
Liebe Grüße aus dem gar nicht so mediterranen Ostwestfalen
Lutz Konopka
Ostwestfalen, wo die Zitronenkuchen-Bäume blühen 😉
Hallo Claudia,
deine Rezepte sind alle ein Traum. Allein die Bilder sind schon eine Augenweide. Ich habe jetzt (endlich) den Zitronenkuchen gebacken und mich daran getraut. Ich koche und backe gerne – aber eher auf einem „handwerklichen“ Level. Ich habe es sehr genossen, alles auszuprobieren und deine Tipps und Tricks zu befolgen. Es hat alles bestens geklappt. Alle sind begeistert von dem tollen Zitronengeschmack und das Rezept kommt umgehend auf meine Liste „wichtigste Rezepte“.
Vielen Dank für alles, liebe Grüße, Karin
Liebe Karin,
ich freue mich sehr über dein tolles Feedback 🙂
Weiterhin viel Spaß beim Backen und Ausprobieren.
Herzliche Grüße
Claudia
Der mit Abstand saftigste und leckerste Zitronenkuchen den ich je gegessen habe. Meine 6 Arbeitskollegen waren auch der Meinung und die Hälfte hat sofort nach dem Rezept gefragt.
Danke dafür. Ich werde mit Sicherheit noch viele Rezepte von dir testen.
100 von 10 Punkten.
Hallo Marcel,
merci 🙂 für die schöne Rückmeldung!
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
vor 1 Jahr habe ich deinen wundervollen Kuchen gebacken, tolles Rezept. Jetzt möchte ich mich dafür bedanken und hoffe, dass du uns weiterhin an deinen großartigen Rezepten teilhaben lässt.
Vielen Dank!
Liebe Jana,
das ist aber schön 🙂 Ich freue mich ganz doll, dass dir der Zitronenkuchen gefällt.
Danke und viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
immer wieder schaue ich bei Dir vorbei und backe Deine tollen Rezepte nach. Vielen Dank fürs Teilen!
Aktuell kann man seinen Kollegen ja leider keinen Kuchen ins Büro bringen. Daher habe ich nah einem Kuchen zum Verschicken gesucht. Der Zitronenkuchen scheint sich aufgrund Deiner Haltbarkeit dafür anzubieten.
Nun aber die Frage, und ich hoffe, Du bist nicht genervt von der erbetenen Individualberatung ;-):
Ich hatte überlegt, nicht jedem Kollegen einen ganzen Kuchen zu senden, sondern jeweils einen kleinen, Du kennst sicher die Einweg-Backformen, so ca. 7 cmx4cmx4cm.
Volumentechnisch fasst die Form etwa 1/10 der von Dir angegebenen Form. Aber wie lange muss ich das Ganze wohl backen? Hast Du da vielleicht Anhaltspunkte für mich?
Liebe Andrea,
schöne Idee für die Kollegen 🙂
Die Backzeit wird ca. 20 – 25 Min. liegen. Ähnlich wie bei Muffins.
Herzliche Grüße
Claudia
Ma chère,
Ich teile Deine Begeisterung für Frankreich und finde alle Deine Rezepte toll. Danke vielmals, auch für die Ūbersetzung der Teigarten, danach habe ich lange gesucht. Nun ernähre ich mich seit einiger Zeit vegan und habe den leckeren Zitronenkuchen veganisiert, mit Ei Ersatz, pflanzlicher Butter und crème fraîche. Einmal hat er sich schön mit Buckel entwickelt und einmal war er recht flach. Ich habe beide Male alles gleich gemacht. Vielleicht war das Backpulver beim ersten Mal frischer? Hast Du eventuell noch andere Erklärungen? Danke sehr.
Hallo Angelika,
da kann ich dir jetzt ausnahmsweise mal nicht richtig weiterhelfen. Am besten du machst es so wie beim ersten Mal 😉
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
kann ich bei diesem Rezept Zitrone durch Limette ersetzen, oder wird das im Gesamtergebnis zu bitter?
LG Sylvia
Liebe Sylvia,
das geht schon. Bei Limette bin ich aber etwas sparsamer mit dem Abrieb.
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
habe kürzlich zufällig Deinen Blog entdeckt und schon den Tarte au citron genau nach Deinem Rezept gebacken. Das hat sehr gut funktioniert und war geschmacklich ein „Aha-Erlebnis“.
Nun ist der cake au citron gerade getränkt und am Abkühlen. Er sieht schon mal super aus. Jetzt gilt es, ihm den Tag „Durchzieh-Zeit“ zu gönnen. Schauen wir mal. 🙂 Vielen Dank für Deine Rezepte und für die praktischen Tipps. Sicherlich werde ich das ein oder andere nachbacken.
Herzliche Grüße aus Rhein-Main
Regina
Liebe Regina,
herzlichen Dank für dein schönes Feedback.
Schönes Wochenende
Claudia
Kurzer Nachtrag zum cake au citron: Schmeckt super und ist absolut wiederholungswürdig, darin waren wir uns einig. Danke für das tolle Rezept.
LG Regina
Hallo Claudia,
das mit dem Sirup habe ich nicht ganz verstanden – wird Wasser mit Zitronensaft und Zucker aufgekocht und wenn ja wie lange oder nur zusammengerührt bis sich der Zucker aufgelöst hat
Hallo Milka,
steht alles unter Schritt 1 und Schritt 6. Ich habe es jetzt noch mal »fett« hervorgehoben und für dich hier eingefügt.
Schritt 1
Falls der Zitronenkuchen getränkt (Sirop d’imbibage) werden soll: Wasser, Zucker und Zitronensaft aufkochen und danach abkühlen lassen.
Schritt 6
Falls der Zitronenkuchen getränkt werden soll: Den Zitronenkuchen 10 Minuten abkühlen lassen und mit einem Pinsel den kalten Sirup gleichmäßig auf dem ganzen Kuchen verteilen bzw. tränken.
Jetzt klar?
Viele Grüße
Claudia
Hallo Claudia,
wow, das ging schnell.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Vielen lieben Dank.
Liebe Grüße,
Milka
haha, ja das passiert nicht so oft 😉
Liebe Claudia,
dank der Algorithmen auf Instagram hat dein Blog mich gefunden. Vorgestern habe ich den Zitronenkuchen gebacken, heute glasiert und probiert. Wirklich fantastisch. Der Kuchen zergeht auf der Zunge, der leichte Geschmack von Bergamotte ist raffiniert und duch die Tränke ist er saftig. Mit dem typischen Zitronen-Kastenkkuchen hat dieses Rezept absolut nichts gemein. So, das zum Geschmack.
Deine Backanleitung ist super. Genaue Grammangabe, Kerntemperatur und deine Tipps. Ich bin total begeistert.
Nächstes Projekt ist die Mandarinen Tarte. Ich bin sehr gespannt.
Vielen, vielen Dank.
Liebe Claudia,
ja manchmal funktioniert es mit Instagram 😉
Ich freue mich sehr über deinen Besuch und wünsche dir viel Freude an den Rezepten hier.
Herzliche Grüße
Claudia
Liebe Claudia.
Ich habe jetzt den Zitronenkuchen zum fünften Mal gebacken. Grund: In meinem Haushalt lebt ein Syrer und die sind ja recht verwöhnt mit „Sweets“. Dieser Zitronenkuchen hat seine volle Anerkennung bekommen und wird sofort nach dem letzten Krümel wieder bestellt. Ich finde es langweilig immer den gleichen Kuchen zu backen obwohl er super, super gut schmeckt und ein wirklicher Alltags-Kuchen ist. Ich will ja auch deine anderen Rezepte ausprobieren. Aber mein Freund ist jedesmal enttäuscht, wenn ich einen anderen Kuchen backe. Warum hast du nicht wieder diesen Zitronenkuchen gemacht? Das nur als kleine Anmerkung. Jetzt habe ich aber eine Frage: Die ersten zwei Mal habe ich vergessen, den Kuchen einzuschneiden. Er hat trotzdem sehr gut ausgesehen aber diese aufgeplatzte Kruste sieht ja optisch so schön aus. Also habe ich mich konzentriert und den Kuchen eingeschnitten (wie beschrieben). Aber … er fällt jetzt jedesmal in der Mitte total ein. Und zwar nachdem ich ihn in den letzten Minuten abdecke, damit er nicht so dunkel wird. Der Kuchen schmeckt nach wie vor perfekt und hat innen auch keine fettigen Teile, aber ich frage mich was ich falsch mache.
Liebe Angelika,
es kann sein, dass du die Eier etwas überschlägst, dann verlieren sie ihre Triebkraft und auch eine wenig an Stabilität.
Ich weiß, Küchenmaschinen verleiten oft ein wenig dazu so richtig aufzudrehen und oft lese ich, wie besonders die Geschwindigkeit bei etwas gelobt wird, aber alles braucht auch Maß und Zeit.
Und natürlich freue ich mich sehr, dass der Zitronenkuchen »trotzdem« seine Fans in deinem Haushalt gefunden hat.
Herzliche Grüße
Claudia
Liebe Claudia.
Danke für deine Antwort, aber beide Tipps treffen nicht so ganz zu.
1. Arbeite ich mit einem Handrührgerät. Habe keine Küchenmaschine.
2. Schreibst du: bis der Zucker aufgelöst ist. Das heißt, ich kann eigentlich nicht überschlagen.
Oder meinst du, dass ich nicht mit der höchsten Stufe rühren soll?
Tut mir leid, dass ich so ins Detail geht aber ich bin kein Profi und deine Bilder (und auch die der „Nachbäcker:innen“) sehen so professionell aus, dass natürlich mein Ehrgeiz stark gefordert ist.
Liebe Grüße
Angelika
Hallo Angelika,
also
1. mit dem Handrührgeräten kann man noch viel mehr Schaden anrichten. Aber wenn man es richtig benutzt, ist es toll und ich arbeite auch gerne bei kleinen Mengen damit. Die sich gegeneienander drehenden Quirle haben noch viel mehr Power, wenn man dann auf höchster Stufe arbeitet und dabei noch mit dem Handrührer flott und kreuz und quer durch die Masse arbeietet (so schlagen die meisten Hausfrauen übrigens Sahne) dann überschlägt man in kürzester Zeit. Da kommt keine Küchenmaschine mehr mit.
2. Auf jeden Fall kann man eine Masse überschlagen bevor der Zucker aufgelöst ist, man muss nur obiges beachten 😉 Die Zeit bis der Zucker sich aufgelöst hat hängt mehr von der Dauer ab, als von der Geschwindigkeit und natürlich auch vom Zucker. Es gibt verschiedenen Korngrößen, normaler weißer Haushaltszucker (Standard), feiner Zucker, feinster Zucker und Puderzucker. Da ist eine Menge Spielraum drin. Mit allen kann man das Rezept umsetzen. Und dann hat noch jede Nation eine andere Körnung für Standard-Zucker. Kaufst du z.B. beim türkischen Gemüsehändler Zucker ein, dann ist der in der Regel feiner als der deutsche Haushaltszucker. Darum nehem ich ihn auch gerne dort mit.
Es ist unmöglich, auf jedes im Haushalt verwendete Küchengerät, Marke, Eigenschaften und Bedienung, sowie schlechte Angewohnheiten einzugehen. Auf den Bildern siehst du, dass die Masse nicht, »weiß« geschlagen wurde, sondern nur cremig – das reicht.
90 % der Fehler beim Backen gehen auf falsche Technik und Wiegefehler zurück. Ersteres lässt sich nur durch informieren, ausprobieren oder am besten durch einen professionellen Backkurs ausmerzen und Wiegefehler durch Konzentration und Vorbereitung.
Viele Grüße
Claudia
Liebe Claudia,
wie schön, dass ich deinen Blog gefunden habe. – Das war das Ergebnis einer Suche nach zitronigen Kuchenrezepten NACH einem Tarte au citron-Desaster (Rezept aus einer Zeitschrift), das den Titel „einstürzende Neubauten“ bekommen hat. Wobei ich ergänzen muss, dass ich alle mehlhaltigen Rezepte aufgrund einer Unverträglichkeit auf „glutenfrei“ umbaue, was natürlich experimentell und keineswegs immer pannenfrei abläuft. 🙂
In der Hoffnung, mein angeschlagenes Selbstwertgefühl wieder zu reparieren, habe ich heute deinen Cake au Citron geduldig und en detail nachgebacken, natürlich glutenfrei. Er hat im Ofen mit Alumütze 20 min länger gebraucht als angegeben und trotz pünktlichen Einschnitts in der Mitte keinen Buckel gebildet. Am Ende war er aber großartig gelungen,, hauchzart nach Bergamotte duftend und ein auch optisch ein Gewinner!
Leider werde meine 3 Jungs und ich nie erfahren, wie er nach dem Ausruhen geschmeckt hätte, da ihm kein langes Leben vergönnt war. 🙂
Vielen Dank & herzliche Grüße aus Wien
Edda
Glutenfrei kann manchmal überraschende Ergebnisse bringen 🙂
Danke für dein liebes Feedback 🙂
Was für ein tolles Rezept! Ich habe schon alle Zutaten da und werde mich morgen ans Werk machen. Eine Frage habe ich jedoch noch: warum muss der Backofen nach dem Auftragen der Glaçage acidulé nochmal in den Backofen?
Vielen Dank für all die tollen Rezepte und Inspirationen!!
Hallo Katharina,
damit die Glasur antrocknet und nicht klebrig ist.
Hallo Claudia,
ich habe diesen leckeren Kuchen schon sehr oft gebacken, wir lieben ihn alle sehr. Wenn Besuch kommt, schneide ich ihn in Scheiben, bestreiche eine Seite mit einer Zitronenbuttercreme, lege eine Scheibe drauf, schneide sie diagonal durch und serviere so kleine Sandwiches 🥪! Sehr, sehr lecker!
Vielen Dank für alle deine Rezepte!
Liebe Grüße Gaby
Liebe Gaby,
ganz tolle Idee und bestimmt sehr lecker 🙂
Herzlichen Dank für dein schönes Feedback
Claudia
Lieblingsrezept!
Vielen Dank dafür. 💛🍋
Merci 🙂
Hallo Claudia,
habe den Kuchen für meine kranke Freundin gebacken. Eine Scheibe habe ich mittig raus geschnitten für die „Qualitätskontrolle“. Muß ja wissen, wie’s innen aussieht.
Da ich noch eingefrorenen Saft und gefrorene Zesten hatte, habe ich damit gearbeitet. Die Zesten (20 g) habe ich mit einem Teil des Zuckers aus dem Rezept in der Küchenmaschine zerkleinert, da sie mir so zu grob waren. Habe auf der 2. Schiene von unter gebacken – da brauchte ich dann auch den Kuchen später nicht abdecken. Bei 94° C Kerntemperatur war er innen perfekt.
Die „eingebackene“ Glasur gibt dem Kuchen ein puristisch-perfektes Aussehen. Und der Geschmack ist einfach kai-ser-lich.
Lange habe ich nach dem ultimativen Zitronenkuchenrezept gesucht. Ich hab’s bei Dir gefunden!
Vielen Dank für dein schönes Feedback und du bist eine ganz liebe Freundin 🙂 Toll!
Es ist wichtig, seinen Backofen gut zu kennen, dann erzielt man die besten Ergebnisse.
Liebe Grüße
Claudia